In der Juni-Sitzung wurden zwei Friedhofsthemen anfänglich erörtert. Zum einen die Anschaffung eines Friedhofsfahrzeuges, um damit Transportarbeiten zeitgemäßer Weise leichter und effektiver zu machen. Zum anderen wurde eine Architektin mit einer Bedarfsanalyse für ein Friedhofs-Sozialgebäude beauftragt. Die Arbeitsbedingungen auf unseren Friedhöfen müssen heutigen Standards angepasst werden. Bei einem geplanten wirtschaftlichen Bereich unseres Friedhofs wird ein neuer Bedarf für Lager, Garage, Werkstatt und Mitarbeiterräume entstehen. Beide Fragen wurden in der zweiten Juni- und der September-Sitzung weitergeführt. Außerdem beschloss der Kirchenvorstand die Einstellung eines neuen Friedhofsmitarbeiters.
Der perspektivische Wegfall der Pfarrstelle ab Mitte 2026 soll organisatorisch ein Stück dadurch kompensiert werden, dass eine 25%-Stelle für Gemeindekoordinierung eingerichtet wird. Dazu wird ein Förderantrag nach der Richtlinie „Kirche, die weitergeht“ zur Förderung von Projekten der Gemeindeentwicklung gestellt. Im Genehmigungsfall sind dazu auch Eigenmittel notwendig, die über einen Spenderkreis aufgebracht werden könnten.
Unser Kirchvorsteher Armin Groß hat sein Amt als Vorsitzender des Kirchenvorstandes niedergelegt, bleibt aber Mitglied des Kirchenvorstandes. Als neue Vorsitzende des Kirchenvorstandes wurde Frau Anke Schwind gewählt.
In der September-Sitzung wurde die Neukalkulation der Friedhofsgebühren beschlossen, so wie die Anschaffung eines Elektro-Friedhofsfahrzeuges.
Weiterhin wurde der erarbeitete Förderantrag zur Gemeindekoordinierung zur Abgabe beschlossen.