Im August gab es keine Sitzung des Kirchenvorstandes, sondern nur elektronische Beschlüsse zur Vergabe von Bauarbeiten für den Bauabschnitt 2 an der Graupaer Kirche. In der Septembersitzung hat der Kirchenvorstand sich damit auseinandergesetzt, dass beim 40-jährigem Posaunenchor-Jubiläum seitens des Kirchenvorstandes beim Gottesdienst auf der Bonnewitzer Wiese das jahrelange Engagement der Bläserinnen und Bläser sowie aller Beteiligten nicht angemessen gewürdigt wurde. Diese Kritik war auch rundum berechtigt. Wir nehmen das Engagment der in der Gemeinde Aktiven an mancher Stelle nicht genügend wahr oder werden dafür betriebsblind. Der Kirchenvorstand hat sich diese Kritik zu eigen gemacht und sich etwas überlegt, um dem Posaunenchor ein entsprechendes Zeichen der Anerkennung zu geben.

Des weiteren hat sich der Kirchenvorstand informativ mit dem Rechnungsergebnis des ersten gemeinsamen Haushaltsjahres 2021 in unserem Kirchgemeindebund beschäftigt, das ca. 35 Seiten voll von Zahlen umfasst. Es ist nicht so einfach, sich einen Überblick zu verschaffen über 13 Kirchen, 13 Friedhöfe, 10 Pfarrhäuser, mehr als 10 weitere Gebäude, über 50 hauptamtliche Mitarbeiter und einiges mehr bei einer Haushaltssumme des Kirchgemeindebundes von 1,9 Mio € zuzüglich einer Haushaltssumme von 1,3 Mio € der Friedhöfe. Der Kirchgemeindebund hatte deshalb auch die Bildung eines Finanzauschusses angeregt, der sich dieser Aufgabe annimmt.

Natürlich waren auch das Gemeindeleben in Graupa-Liebethal Thema der Sitzung, so die anstehende Kirchgemeindeversammlung am 25.9. in Graupa, die Gesamtsituation der Gemeinde oder das nächste Bauvorhaben rings um die Graupaer Kirche, über das wir in diesem Gemeindebrief informieren.

« zurück