Die Kirchgemeinde Graupa-Liebethal hatte eingeladen, 22 Erwachsene und sieben Kindern reisten an. Begrüßt wurden alle mit einem von Christina Seiler gebastelten herzlichen „Willkommen“. Nach dem Abendbrot versammelten wir uns um einen wunderbaren Blumenstrauß und stellten uns einander vor, auch wurde gesungen. |
Lena Scheller stellte uns Abraham und Sara vor und, mit bunten Tüchern, insbesondere die Geschichte Hagars, die Geburt ihres Sohnes, der Gang in die Wüste, die Begegnung mit Gott. Daraus entstand die Arbeit für die nächsten Tage in 6 Themen, während Deborah Gräßer und Lena Schäller, mit den Kindern bunte Laternen bastelten.
Pausen bei der Arbeit wurden zum Singen genutzt.
Am Sonnabend früh wurden wir zum Morgensport in den Kirchgarten geladen, der sich dann als ein Morgengebet in frischer Luft entpuppte. Es folgte die Gruppenarbeit und die Kinder bastelten ihre Laternen fertig.
Am Nachmittag gab es zuerst ein Gruppenfoto am Töpferbrunnen,
dem folgte ein Spaziergang nach Rüdigsdorf, um den von Moritz von Schwind und anderen Künstlern zum antiken Märchen „Amor und Psyche“ gestalteten Pavillon in der ehemaligen Orangerie zu bewundern. Die Kinder spielten mit Deborah und Lena auf der Wiese vor dem Pavillon. Mitgebrachter Kuchen versüßte den Nachmittag. Für den Abend hatten die beiden Frauen noch einen Spielabend für gemischte Gruppen vorbereitet, ehe wir singend zum Lampionumzug bei Vollmond in den Kirchgarten gezogen sind. Ein wunderschöner Abschluss des Tages. Am Sonntag dann feierten wir nach dem Frühstück einen Gottesdienst mit viel Gesang.
Danach blieb noch Zeit, um gemeinsam die Sommerrodelbahn auszuprobieren. Wer wollte konnte auch noch das Töpferhaus Arnold besuchen. Manch einer kam strahlend mit einem erstandenen Erzeugnis aus dem Laden. Nach dem Mittagessen ging es ans Verabschieden, die Teilnehmer fuhren erfüllt von den Erlebnissen nach Hause.
Apropos, es sei an dieser Stelle dem Haus für die reibungslose und wohlschmeckende Beköstigung gedankt!
Alle bedankten sich bei den Organisatoren für die gelungenen Tage.
Text und Fotos, Gerd Döge