Rückblick

Rückblick 2024

Freitag, 27.09.2024, 19.00 Uhr - Ich bin keine schwarze Tulpe - Karolina Petrova singt Barbara www.karolinapetrova.de
Samstag 28.09.2024, 19.00 Uhr - Gozando La Vida - Tumba-ito - Latin-Band www.tumba-ito.de    
Sonntag 29.09.2024, 10.00 Uhr, MUSIK-GOTTESDIENST mit dem Weltmusikensemble der Musikschule Sächsische Schweiz e.V.

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Jahresbericht von Sienos grupė 2023

Sienos grupė

An der Litauischen Grenze werden täglich immer noch 10 bis 20 "Menschen auf der Flucht" abgeschoben. Die litauischen Autoritäten sind gegenüber Frontex (Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache; eine Agentur der Europäischen Union mit Sitz in Warschau, die für den Schutz der Außengrenzen des Schengen-Raums zuständig ist) verpflichtet, die Identität der Flüchtlinge festzustellen. Sie geben diese aber nicht offiziell bekannt, da das bei einem Todesfall an der Grenze belegen könnte, dass dieser Mensch bereits mehrmals abgeschoben/zurückgedrängt wurde und die Autoritäten den Gesundheitszustand falsch eingeschätzt haben.

Sienos grupė (übersetzt aus dem Litauischen: Grenzgruppe) existiert weiterhin von Spendengeldern und durch aktive Freiwillige. Es gibt in Vilnius eine Anlaufstelle, die sowohl als Veranstaltungsort als auch als Notunterkunft, Büro und Treffpunkt fungiert. Geld wird hauptsächlich für rechtliche Vertretung und sogenannte "Border Hikes" (Grenzwanderungen) benötigt, um an der Grenze präsent zu sein und eventuelle Spuren zu entdecken. Hin und wieder gibt es Hilferufe an der litauischen und auch an der lettischen Grenze, doch nicht immer kommt es zum tatsächlichen Kontakt, da dies in den wilden Wäldern bei schlechtem Empfang schwierig ist. Wenn die Personen den Standort wechseln oder der Telefon-Akku leer ist, können die Hilfesuchenden von den Freiwilligen oft nicht rechtzeitig gefunden werden. Grenzsicherungs-Truppen sind meistens schneller, sind besser ausgestattet und gehen ihrer Verpflichtung nach, wenn sie nach potenziellen Gefährdern suchen.

Spendengelder werden für Lebensmittel, rechtliche Vertretungen in Asyl- und Anerkennungsverfahren und für die Organisation von Aktivitäten eingesetzt. 

In Zeiten des Russisch-Ukrainischen Krieges hat die Grenzsicherung eine besonders wichtige Bedeutung, verliert allerdings die Menschen aus den Augen. Jeder, der versucht, die Grenze zu überwinden, wird als Gefährder, als Feind angesehen. Das Thema „der Menschen auf der Flucht“ ist in den Medien nicht mehr präsent.  Sienos grupė ist die einzige Instanz in Litauen, der östlichen Außengrenze Europas, die der breiten Öffentlichkeit immer wieder Nachrichten und Zahlen zu diesem Thema zugänglich und damit auf das Leid der Menschen aufmerksam macht.

Jahresbericht von Sienos grupė 2023 mit Statistiken, Bildern und Gesichtern zu den Berichten unter:  https://www.facebook.com/sienosgrupe/?locale=lt_LThttps://www.facebook.com/sienosgrupe/?locale=lt_LT

Im Namen von Sienos grupė danke ich Ihnen allen für die großzügige Spende aus Ihrer Kollekte des Heiligen Abend 2023!

Rita Škriadaitė-Vrubliauskė

(Mitbegründerin und Koordinatorin von Sienos grupė)  

Andacht zum Martinstag am 11. November

mit anschließendem Lampionumzug. Viele Eltern waren zur Martinsandacht gekommen. Die Andacht begann mit einem Laienspiel in Begleitung mit dem Martinslied.  Auch ohne die leider erkrankte Spielleiterin klappte alles vorzüglich. Nach der Andacht erhielten alle die Liedtexte für den Lampionumzug und dann ging es auf den 1,2 km langen Weg zum Diakonischen Altenzentrum. Martin, hoch zu Ross, ritt voraus. Im Altenheim wurde zur Begrüßung gesungen dann gab es sehr leckere Martinshörnchen, dafür ein herzliches Dankeschön an Frau Sachse von der Bäckerei Richter in Graupa, wie nun schon viele Jahre zuvor, hat sie die Hörnchen extra fürs Martinsfest gebacken und gespendet! Dem Brauch zufolge wurden die Martinshörnchen geteilt. Herzlichen Dank für den gelungenen Abend!                                                                             Text und Fotos Gerd Döge

Weihnachten im Schuhkarton

Herzlichen Dank allen, die sich an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton beteiligt haben! Viele liebevoll verpackte Schuhkartons fanden sich im Auto von Ehepaar Heidi und Ulrich Müller aus Graupa, um zur nächsten, noch größeren Sammelstelle gebracht zu werden. Herzlichen Dank dafür an Müllers und danke allen, die gespendet und Pakete gepackt haben und die jetzt mit uns hoffen, dass diese Aktion ganz vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Gottesdienst mit dem Posaunenchor Graupa und den Kindern vom „Musikgarten“ mit Pia Buschbeck, Christi Himmelfahrt im Sachsenforst, am 9. Mai 2024

Vier Jahreszeiten in Aquarell von Dr. Elke Pahlisch

Zur Ausstellungseröffnung am 23. März 2024 war der Gemeinderaum an der Liebethaler Kirche voll.  Es waren viele Kunstinteressierte aus Liebethal und Umgebung, Freunde und Familie von Dr. Elke Pahlisch gekommen, um Werke der Hobbymalerin zum Thema "Vier Jahreszeiten in Aquarell" zu sehen.

Mit gedämpften stimmungsvollen weißen Landschaften bis zu wundervoll komponierten farbenfrohen Blumenarrangements gelang es, sich für diesen Raum dem Thema zu stellen. Die Künstlerin brachte noch viele Werke zusätzlich mit, die von den Besuchern interessiert durchstöbert wurden.

Liebevolle einführende Worte zur Künstlerin und ihrer Werke fand Irina Hradský, die schon seit einigen Jahren Ausstellungen in dem von außen gut sichtbaren, lichtdurchfluteten Gemeinderaum kuratiert. Sie gestaltete zum Thema einen kleinen Dankesblumenstrauß, in dem alle vier Jahreszeiten vertreten waren.

Besuchen Sie gern diese Ausstellung in Liebethal.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

Dieser andere offene Adventskalender an der Kirche Graupa war etwas ganz Besonderes. Vom 1.-23.12. öffnete sich immer ein anderes Kirchenfenster ...

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Der Posaunenchor in der Advents- und Weihnachtszeit 2023

DANKE wollen wir Ihnen sagen, liebe Gemeinde. Danke fürs Kommen zu unseren verschiedenen Angeboten des Adventsliederblasens in und um unsere Gemeinde Graupa-Liebethal herum und zum Festgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in Graupa. Danke für Ihre großzügigen Spenden in unsere Sammelbüchse hinein.

Es sind ca.1200 € zusammengekommen von denen wir 600 € nach Palästina zu Brass for Peace überweisen. Den restlichen Teil nutzen wir für unseren Posaunenchor (Probenwochenende im Kloster Marienthal, Kauf neuer Noten, Instrumentenpflege, Zubehörpflege u.v.a.m.).

Wir hoffen, dass wir Sie bei verschiedenen Gelegenheiten übers Jahr wiedertreffen werden und freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse, wie z.B. das Osterblasen am Samstag 30. März 2024 um 18 Uhr auf dem Graupaer Friedhof.

Es grüßt Sie herzlich, im Namen des gesamten Posaunenchores, Wiebke Groeschel

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Spendensammlung für diakonische Migrationsberatung.

Familien gehören zusammen

Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen vom 17. bis zum 26. November 2023 – Familien gehören zusammen

In unserer Gemeinde wurden 362,70 € gesammelt.

Im Namen des Diakonischen Werkes Sachsen herzlichen Dank allen, die gegeben haben. Besonders auch den beiden Frauen, die bei „Wind und Wetter“ mit der Sammelbüchse unterwegs waren.

DANKE!

Sternsingen – im Jahr 2024

                                                        Unsere Sternsinger konnten in diesem Jahr in den Häusern unserer Orte wieder Menschen besuchen, den Segen für das Haus bringen und Spenden für die Aidswaisen-Projekte Siyabonga und Kenosis  in Südafrika sammeln.

Eröffnet wurde die Aktion im Diakonischen Altenzentrum in Graupa.

Am Sonntag, dem 7. Januar, haben wir dann in der Kirche Graupa Gottesdienst zum Empfang der Sternsinger unter dem Thema „Gemeinsam für unsere Erde“ gefeiert. Spenden in Höhe von 2.500 Euro wurden gesammelt.

Herzlichen Dank, den Kindern und Erwachsenen, die an der Sternsinger-Aktion beteiligt waren und allen, durch deren Spenden, die Projekte in Südafrika unterstützt werden können.

Dank an Kirchvorsteher Matthias Piel!

Der Kirchenvorstand lenkt die Geschicke unserer Gemeinde. Dabei ist jeder und jede mit Ideen und Taten gefragt. Insgesamt 14 Jahre hat unser Liebethaler Kirchvorsteher Matthias Piel mit vielen Impulsen, Ideen und unermüdlichem eigenen Einsatz die Arbeit des Kirchenvorstandes und damit unsere gesamte Gemeinde belebt und bereichert. Von 2005 bis 2008 war er berufenes und seit 2014 gewähltes Mitglied des Kirchenvorstandes.

Seine breiten beruflichen Erfahrungen und seine Beheimatung im Glauben waren in dieser Zeit ein großer Schatz, aus dem er viel eingebracht hat.

Eine Aufzählung alle seiner Aktivitäten für die Liebethaler Kirche (die Konzertreihe Liebethaler GrundTon, die Jugend unserer Gemeinde, den Friedhof usw.) wäre in jedem Fall unvollständig. Matthias Piel hat darum gebeten, mit dem zu Ende gegangenen Jahr 2023 von seinem Amt als Kirchvorsteher entbunden zu werden. Der Kirchenvorstand ist diesem Wunsch nachgekommen und dankt Matthias Piel für sein kontinuierliches persönliches Engagement zum Wohl unserer Kirchgemeinde. Matthias Piel ist mit dem Blick auf die Zukunft ausdrücklich an einer Verjüngung des Kirchenvorstandes gelegen. Die verbleibende Zeit bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl im September 2026 bietet eine gute Gelegenheit für einen Nachfolger/eine Nachfolgerin, die Arbeit im Kirchenvorstand kennenzulernen und das Leben unserer Gemeinde mitzugestalten. Wenn Sie Gemeindeglieder kennen, die Sie für diese Aufgabe für geeignet halten oder sich selbst für die Arbeit im Kirchenvorstand interessieren, nehmen Sie bitte mit einem Mitglied des Kirchenvorstandes Kontakt auf.                                      

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Familienfreizeit in Kohren-Sahlis vom 29.09.-01.10.2023

 Die Kirchgemeinde Graupa-Liebethal hatte eingeladen, 22 Erwachsene und sieben Kindern reisten an. Begrüßt wurden alle mit einem von Christina Seiler gebastelten herzlichen                                                   „Willkommen“.

Nach dem Abendbrot versammelten wir uns um einen wunderbaren Blumenstrauß und stellten uns einander vor, auch wurde gesungen.

  

Lena Scheller stellte uns Abraham und Sara vor und, mit bunten Tüchern, insbesondere die Geschichte Hagars, die Geburt ihres Sohnes, der Gang in die Wüste, die Begegnung mit Gott. Daraus entstand die Arbeit für die nächsten Tage in 6 Themen, während Deborah Gräßer und Lena Schäller, mit den Kindern bunte Laternen bastelten.

Pausen bei der Arbeit wurden zum Singen genutzt. 

Am Sonnabend früh wurden wir zum Morgensport in den Kirchgarten geladen, der sich dann als ein Morgengebet in frischer Luft entpuppte. Es folgte die Gruppenarbeit und die Kinder bastelten ihre Laternen fertig.

Am Nachmittag gab es zuerst ein Gruppenfoto am Töpferbrunnen,

        

dem folgte ein Spaziergang nach Rüdigsdorf, um den von Moritz von Schwind und anderen Künstlern zum antiken Märchen „Amor und Psyche“ gestalteten Pavillon in der ehemaligen Orangerie zu bewundern. Die Kinder spielten mit Deborah und Lena auf der Wiese vor dem Pavillon. Mitgebrachter Kuchen versüßte den Nachmittag. Für den Abend hatten die beiden Frauen noch einen Spielabend für gemischte Gruppen vorbereitet, ehe wir singend zum Lampionumzug bei Vollmond in den Kirchgarten gezogen sind. Ein wunderschöner Abschluss des Tages. Am Sonntag dann feierten wir nach dem Frühstück einen Gottesdienst mit viel Gesang.

Danach blieb noch Zeit, um gemeinsam die Sommerrodelbahn auszuprobieren. Wer wollte konnte auch noch das Töpferhaus Arnold besuchen. Manch einer kam strahlend mit einem erstandenen Erzeugnis aus dem Laden. Nach dem Mittagessen ging es ans Verabschieden, die Teilnehmer fuhren erfüllt von den Erlebnissen nach Hause.

Apropos, es sei an dieser Stelle dem Haus für die reibungslose und wohlschmeckende Beköstigung gedankt!

Alle bedankten sich bei den Organisatoren für die gelungenen Tage.

Text und Fotos, Gerd Döge

650 Jahrfeier Kirche Liebethal

Artikel aus "Der Sonntag" - Wochenzeitung für die Evang.-Luth. Landeskirche Sachsen Nr. 39 vom 1.10.2023

650 Jahre Kirche Liebethal

Arbeitskreis Südafrika Ausschuss der Bezirkssynode im Ev.-Luth. Kirchenbezirk Pirna

Liebe Kirchgemeinde Graupa, lieber Herr Pfarrer Nitzsche

es ist zwar schon viel Wasser die Elbe hinab geflossen seit dem Besuch der südafrikanischen Delegation in Ihrer Gemeinde im Juni, vielleicht haben Sie diese Begegnung auch schon wieder vergessen. Trotzdem möchte ich Ihnen im Namen des Arbeitskreises Südafrika, der diese Begegnung organisiert hat, ganz herzlich danken für die freundliche Aufnahme und die vielen Gespräche, die in Ihrer Gemeinde möglich waren. Danke für die Zeit, die Sie uns geschenkt haben! Der Abend in Graupa mit dem wunderbaren Essen, der Musik und den vielen lieben Menschen war ein wunderbarer Auftakt für viele Begegnungen, die danach folgten. Für unsere südafrikanischen Freunde war die Zeit in Deutschland sehr prägend. Immer wieder kommen Mails, in denen sie danken und sich erinnern.

Ich denke, wir haben ein ganz kleines bisschen mitgeholfen, dass die Welt freundlicher wird. Südafrika hat vielleicht das eine oder andere Gesicht bekommen, wir haben gemerkt, dass wir nur eine Welt haben.

Mit freundlichen Grüßen!  Ina-Maria Vetter

     

Rückblick Kinder-Musical-Freizeit

Christenlehrekinder bauten Nistkästen für den Friedhof Graupa

Christenlehre Nistkästen   

Haben Sie die neuen Behausungen für unsere gefiederten Friedhofsbewohner schon entdeckt? Wer wachen Auges über unseren Friedhof geht, kann das rege Treiben von Blaumeisen, Rotschwänzchen, Amseln und Co. beobachten. Nun stehen diesen Bewohnern vier neue Nistkästen zur Verfügung, welche von den Graupaer Christenlehre- und Grundschulkindern der Klasse 2a in Zusammenarbeit mit ihren Vätern handwerklich vom ersten Bleistiftstrich an hergestellt wurden.

Am 28. März 2023 haben die Christenlehrekinder und ihre Geschwister feierlich und höchst persönlich die Nistkästen an unseren Friedhofsverwalter Matthias Piel übergeben und gemeinschaftlich direkt an erkorenen Bäumen angebracht.  Unser Dank für diese Initiative geht an unser Gemeindemitglied Stephan Podgorski!

 

„Glaube bewegt“ Weltgebetstags-Gottesdienst in der Feierhalle an der Kirche Graupa, am 5. März 2023

Christinnen aus Taiwan hatten zu diesem Gottesdienst Gebete, Lieder und Texte verfasst, die ein Team unserer Kirchgemeinde kreativ gestaltete.

Im Gottesdienst kam die tiefe Sehnsucht der taiwanischen Frauen nach Frieden mit Gott und untereinander überzeugend zum Ausdruck.

Ein Diavortrag machte mit Land, Leuten und Besonderheiten des Inselstaates bekannt.

In diesen unsicheren Zeiten, wo Taiwan Spielball der Supermächte ist und von China als abtrünnige Provinz betrachtet wird, ist der Glauben für viele eine große Ermutigung. Denn Gott kann „die Augen unseres Herzens erleuchten“, wie es im Bibeltext dazu heißt, und als Folge auch unser Leben verändern. In Briefen berichten taiwanische Frauen eindrucksvoll von ihren Erfahrungen, wie sie sich gegen Diskriminierung und Unrecht zur Wehr setzen.

Mit lebendiger Musik – Frauen-Chor, Flötengruppe, Geigen und landestypische Instrumente – erfuhr der Gottesdienst eine emotionale Bereicherung.

Das Vorbereitungsteam, dem unser aller Dank gebührt, hatte die Feierhalle mit Blumen, Zweigen, Schmuck und bunten Tüchern ausgestaltet sowie landestypische Leckereien und Getränke für die Besucher vorbereitet.

Herzlichen Dank für diesen besonderen Gottesdienst!

Den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 bereiten Frauen aus Palästina vor.

Hannelore Angermann

Sternsingen – im Jahr 2023

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 Unsere Sternsinger konnten in diesem Jahr in den Häusern unserer Orte wieder Menschen besuchen, den Segen für das Haus bringen und Spenden für die Aidswaisen-Projekte Siyabonga und Kenosis  in Südafrika sammeln.

Eröffnet wurde die Aktion im Diakonischen Altenzentrum in Graupa und am Sonntag, dem 8. Januar, haben wir dann in der Kirche Graupa Gottesdienst zum Empfang der Sternsinger unter dem Thema „Kinder stärken – Kinder schützen“ gefeiert.

Spenden in Höhe von 2.810 Euro wurden gesammelt.
Herzlichen Dank, den Kindern und Erwachsenen,
die an der Sternsinger-Aktion beteiligt waren und allen,
durch deren Spenden die Projekte in Südafrika
unterstützt werden können.

Danke für ein normales Weihnachten

Zumeist bedanken wir uns ja nur für besondere Dinge. Am vergangenen Weihnachtsfest, war jedoch schon die Tatsache, dass es „normal“ stattfinden konnte, ein Grund zum Danken. Außerdem gilt natürlich unser Dank allen, die mit großer Spielfreude dabei waren, nach spannender Probenarbeit in den Wochen vor dem Weihnachtsfest und dann zur Freude der Heilig-Abend-Gemeinde.

DANKE den „Regisseuren“, den Musikern und den Spielern, in Graupa, wie in Liebethal!

Auch das Ergebnis der Kollekten der vier Christvespern kann sich sehen lassen, insgesamt sind es 2187,80 €, zur Hälfte für „A. C. Patria“ in Kaunas/Litauen und für unsere eigene Gemeinde.

Auch dafür ist viel Grund zum Dank!

Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen

in der Zeit vom 11. bis 20. November 2022 wurden in unserer Gemeinde 674,30 €
zugunsten der diakonischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen gespendet.
Herzlichen Dank, allen, die gegeben haben, auch im Namen des Diakonischen Werkes Sachsen.
Besonderes den beiden Frauen, die bei „Wind und Wetter“ mit der Sammelbüchse unterwegs waren,
an dieser Stelle unser großes DANKESCHÖN!

Der Posaunenchor in der Advents- und Weihnachtszeit 2022

DANKE, wollen wir sagen, Ihnen, liebe Gemeinde.
Danke, fürs Kommen zu unseren verschiedenen Angeboten des Adventsliederblasens, in und um unsere Gemeinde Graupa-Liebethal herum.
Danke, für Ihre großzügigen Spenden in unsere Sammelbüchse hinein.
Es sind 1425 Euro zusammengekommen, davon werden wir 750 Euro an das Schulprojekt „Wings of Life“ in Südafrika überweisen.
Den restlichen Teil nutzen wir für unseren Posaunenchor, z.B. zum Kauf neuer Noten, zur Instrumentenpflege oder zur Pflege des Zubehöres u.v.a.m.
Wir hoffen, dass wir Sie bei verschiedenen Gelegenheiten übers Jahr wiedertreffen werden und freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse, wie das Osterblasen am Samstag, dem 8. April 2023 um 18Uhr auf dem Graupaer Friedhof.

Es grüßt Sie herzlich, im Namen des gesamten Posaunenchores,  Wiebke Groeschel.

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Grabsteine aus Kinderhand?

Am 01. Juli 2022 hatten wir Benjamin Pütter in unserer Gemeinde zu Gast.

Grabsteine aus Kinderhand?

Kann es sein, dass auch auf unseren Friedhöfen Grabsteine stehen, die unter schlimmsten Formen von Kinderarbeit hergestellt worden sind? Es ist sogar sehr wahrscheinlich. In seinem 2017 erschienen Buch „KLEINE HÄNDE – GROSSER PROFIT“ bemerkt der Kinderarbeitsexperte Benjamin Pütter: „50 000 Tonnen Granit exportiert Indien direkt nach Deutschland. Zurzeit gibt es etwa 150 indische Handelssorten, die verkaufsfördernde Fantasienamen wie Paradiso, Himalayan Multicolor, Golden Galaxy oder Midnight Green tragen. Deutschland ist der viertwichtigste Importeur für Indien.“ Als Mitarbeiter von Deutschen Hilfsorganisationen wie Misereo, Brot für die Welt und dem Kindermissionswerk „Die Sternensinger“ war Benjamin Pütter in den letzten Jahrzehnten unzählige Male vor Ort. Seine Erfahrungen fasste er wie folgt zusammen: „Die Gespräche mit den Kindern und ihren Familien ebenso wie die Grausamkeit der Minenpächter kann ich nicht vergessen. Diese Bilder kommen mir vor allem dann in den Sinn, wenn manche Steinmetze sich mir gegenüber geradezu lustig machen über dieses Thema. Die Schicksale der Kinder jedoch motivieren mich, das Unrecht beim Namen zu nennen.“ Und ich möchte einige weitere Sätze aus dem genannten Buch von Benjamin Pütter zitieren: „In allen Steinbrüchen, die ich unangekündigt aufsuchte, traf ich auf Kinderarbeit und Kindersklaven. Es gab keinen einzigen Exportsteinbruch, der ohne Kinderarbeit produzierte. … Ich sah Kinder mit Sprengstoff hantieren und mit Presslufthämmern arbeiten. … Solche Recherchen sind sehr gefährlich, da die Exportsteinbrüche durch bewaffnete Wachleute gesichert sind. Außer mir versuchten dies in den letzten zehn Jahren meines Wissens nach nur drei weitere Personen: Das waren zum einen zwei Arbeitsinspektoren der indischen Regierung – beide sind bei ihrem verdeckten Einsatz erschossen worden. Zum anderen versuchte ein indischer Journalist, in eine Mine zu kommen – er wurde, wie mehrere indische Zeitungen berichteten, bei lebendigem Leibe verbrannt und auf eine Müllhalde geworfen. … Vier deutsche Handelsgerichte verboten Norbert Blüm und mir, Kommunen darauf hinzuweisen, in ihren Friedhofssatzungen Verordnungen aufzunehmen, die es verbieten, Grabsteine aufzustellen, die in ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt sind. … Was für ein „Sieg“ für die deutschen Steinimporteure: Sie haben sich vor deutschen Gerichten das Recht erstritten, Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit verkaufen zu dürfen!“ Aber wir sind nicht gezwungen, diese Produkte auch zu kaufen!