Rückblick

Weltgebetstags-Gottesdienst am 09.03.2025 in Graupa

Weltgebetstag 2025

 Wir sind „wunderbar geschaffen“ und die Schöpfung mit uns! Dieses Wort aus dem Psalm 139 war das Leitmotiv des Weltgebetstages.

 Die Christinnen der pazifischen Cook-Inseln luden uns ein, die Schönheit ihrer Lebensumwelt kennenzulernen, aber auch etwas über die Schattenseiten und Bedrohungen der Inselparadiese zu erfahren. Mit Bildern, Texten und Liturgien waren sie mitten unter uns. Aber auch unsere eigene Gemeinde stand ganz im Zeichen der Cook-Inseln: Zur Begrüßung bekam jeder eine prachtvolle Blüte als Schmuck für Haar oder Kleidung, dafür ein besonderer Dank dem Kreativkreis! Es gab eine sensationelle (fast)-original karibische Insel-Band!

 Die Christenlehrekinder wurden zu Kapitän Cook und Maori-Insulanerinnen und ließen zusammen mit Dorothea ihr Inselparadies vor unseren Augen entstehen.

Die Frauen vom Weltgebetstags-Team hatten alles wunderbar geschmückt, führten durch den Gottesdienst und hatten leckere inseltypische Spezialtäten zubereitet. Die gab es nach dem Gottesdienst im Cook-Kirchencafe, liebevoll betreut vom Kirchen-Café-Team.

Danke an die vielen großen und kleinen Helfer, die zu diesem besonderen und so erlebnisreichen Gottesdienst beigetragen haben!

DANKE – Ein barrierefreier Zugang wird entstehen,

Spendenaktion für Rampe

denn die an der Graupaer Kirche in ungewöhnlicher Höhe hängenden weißen Rollatoren, der Rollstuhl und die Gehhilfen haben ihren Dienst auf wundervolle Weise getan.
Das Spendenziel von 16.000 Euro ist fast erreicht!
Im April werden alle weißen „Hilfsmittel“ wieder abgebaut und sobald es einen positiven Bescheid auf den Fördermittelantrag gibt, wird das „NEIN“ auf die Frage „GEHT DAS?“ in Tatkraft umgesetzt, der Baubeginn rückt dann in greifbare Nähe.
Es muss ein vorschriftsmäßig barrierefreier Zugang gebaut werden, damit die „Offene Kirche“ auch mit Rollator oder Rollstuhl und ohne fremde Hilfe erreicht werden kann.

An dieser Stelle herzlichen Dank für alle Spenden, die uns diesem Ziel so nahegebracht haben, besonders auch Reinhard Wehle, für die Idee zu dieser Kunst-Installation und allen seinen Helfern bei der Umsetzung des Projektes!
Der Kirchenvorstand

Klare Engels- und Hirtenbotschaften am 24. Dezember 2024

Krippenspiel Graupa 2024

Danke allen, die an den Krippenspielen in Graupa und in Liebethal beteiligt waren, Maria und Joseph, den anfangs unwirschen Wirtsleuten, den weißgeflügelte Himmelsboten, den Schafen (auch dem grasrauchenden) allen würdigen Weisen aus fernen Landen, dem Erzähler, den Hirten, dem alten Mann, dem Kind, dem großen Räuber und der kleinen Hirtin mit Herz und nicht zuletzt, der „Regie“ in Graupa wie in Liebethal. Danke für die wunderbare Verkündigung am Heilig Abend!

Posaunenchor in der Advents- und Weihnachtszeit 2024

Herzlichen Dank möchte der Posaunenchor allen Spendern sagen, die unsere Adventliche Kollektenbüchse bei unseren vielen Einsätzen reichlich füllten. Es sind insgesamt 1570 Euro zusammengekommen. Die Hälfte davon spenden wir in das Bläserprojekt „Brass for Peace“ in Palästina. Dort erhalten Jugendliche egal welcher Religion Blechblasunterricht und die Fortgeschrittenen bilden den einzigen Posaunenchor im Heiligen Land. Da unter den derzeitigen politischen Umständen keine Volontäre aus Deutschland das Projekt begleiten können, waren Anfang Januar drei Jugendliche in Begleitung eines Vaters zu einem Dirigierkurs in Deutschland. Wir hoffen, dass diese drei jungen Menschen, motiviert und trainiert helfen können, die segensreiche Arbeit von „Brass vor Peace“ vor Ort weiter zu führen.
nsere Spende hilft, die Unkosten für diese Reise auszugleichen.

Wiebke Groeschel

Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen vom 15. bis zum 24. November 2024

Bank

„Eine Bank ist kein Zuhause!“ – Spendensammlung für Angebote für wohnungslose Menschen.
In unserer Gemeinde wurden 925 € gesammelt.
Im Namen des Diakonischen Werkes Sachsen herzlichen Dank allen, die gegeben haben, besonders auch denen, die bei „Wind und Wetter“ mit der Sammelbüchse unterwegs waren. DANKE!

Sternsingen – im Jahr 2025

Sternsingen 2025

Das Ergebnis der Spendensammlung am Sonnabend, dem 11. Januar 2025 und im Gottesdienst am Sonntag danach, ist überwältigend! 2.365,00 Euro wurden gesammelt und werden geteilt, für Kenosis, das AIDS-Waisenprojekt in Südafrika und für unser neues Projekt in Rumänien, den Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.

 Herzlichen Dank den Kindern und Erwachsenen, die an der Sternsinger-Aktion beteiligt waren und allen, durch deren Spenden die Projekte unterstützt werden können.  

 Im Namen des Kirchenvorstandes, Ines Lippert und Magret Gärtner

„Ein Jahr Christenlehre im Ehrenamt“ von Dorothea Pommer

Ein Jahr Christenlehre im Ehrenamt

Seit einem Jahr haben die Kinder und ich nun schon gemeinsam 1x wöchentlich Christenlehre. Zeit also, um Danke zu sagen, für das entgegengebrachte Vertrauen, den warmherzigen Empfang in dieser Gemeinde und die vielfältige Unterstützung und Anerkennung, die ich jederzeit erfahren habe. Die Arbeit mit den Kindern ist unheimlich bereichernd und freudvoll für beide Seiten. Von der ersten Stunde an waren die Kinder sehr offen und wissbegierig, witzig und aufgeweckt und nahmen die Veränderungen bereitwillig oder mit Staunen an. Ein Kreuz und eine Kinder- und Jugendbibel sind unsere steten Begleiter, aus der die Kinder die Geschichten immer mutiger und selbstbewusster selber vorlesen. Wir haben sehr viel zusammen gelacht, gespielt, gesungen, musiziert und gebastelt, rund um verschiedenste Themen aus der Bibel oder dem Kirchenjahr. Richtig lebhaft wurde es, als wir in den warmen Monaten die Christenlehre im Pfarrgarten durchführen konnten, schön im Schatten des Kirschbaumes, auf den dafür neu besorgten Picknickdecken und viel Platz für ausgiebige Spielrunden z. B. rund um das Thema Regenbogen und Arche. Besonders schön ist die Bereitwilligkeit und Freude, mit der sich die Kinder in der Gemeinde immer mehr mit einbringen und die Wertschätzung, die sie dabei erfahren. Oftmals auch von Elternteilen unterstützt – auch dafür ein herzliches Dankeschön!

Im Laufe des Jahres kehrten wir erst nach Jerusalem ein, hielten gemeinsam malerisch Abendmahl, erlebten die Wege der Jünger nach und was es heißt, Gottes Geist bei sich zu haben, Gemeinschaft zu erleben und seine Gaben in sich zu entdecken. Gemeinsam bauten wir Salomos Tempel und beschäftigten uns Stein für Stein mit je einer Weisheit des Königs. Besonders lustig wurde die Rätselstunde um die Namensbedeutung und die Aufgaben der entsprechenden Patrone und Heiligen. Und aufregend wurde der Abschlussgottesdienst im Sommer vor den Ferien, den die Kinder überwiegend alleine meisterten. Im Herbst führten wir das Thema Regenbogen vom Schulanfangsgottesdienst fort, tobten uns im Garten heftig mit allen möglichen Tieren, die in der Arche Platz fanden, aus und entdeckten die Botschaft hinter dem Regenbogen, die Gott uns damit sendet. Mit dem Kränze-Basteln für den Erntedank-Gottesdienst, dem Martinsfest und dem Adventsbasteln gab es zum Jahresende viele abwechslungsreiche Möglichkeiten und Angebote. Aber auch das Thema 10 Gebote und Nächstenliebe füllte die Christenlehrestunden, indem wir gemeinsam für „Weihnachten im Schuhkarton“ sammelten und packten und mit gemalten Bildern an der Briefe-Aktion für „open doors“ unseren Beistand für verfolgte Christen zum Ausdruck brachten. In der Adventszeit ließen wir uns von den drei Weisen Königen durch die Zeit geleiten und bereiteten uns auf die Sternsingeraktionen vor.

Nun warten weitere spannende Themen, Spiele, Lieder und Aktionen auf uns. Neugierde und Freude ist auf beiden Seiten groß und ich freue mich sehr über die rege Teilnahme der vielen Kinder. Gesegnete Grüße, Dorothea Pommer.  

Rückblick 2024

Freitag, 27.09.2024, 19.00 Uhr - Ich bin keine schwarze Tulpe - Karolina Petrova singt Barbara www.karolinapetrova.de
Samstag 28.09.2024, 19.00 Uhr - Gozando La Vida - Tumba-ito - Latin-Band www.tumba-ito.de    
Sonntag 29.09.2024, 10.00 Uhr, MUSIK-GOTTESDIENST mit dem Weltmusikensemble der Musikschule Sächsische Schweiz e.V.

Bilder zur Ansicht anklicken ;)

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Jahresbericht von Sienos grupė 2023

Sienos grupė

An der Litauischen Grenze werden täglich immer noch 10 bis 20 "Menschen auf der Flucht" abgeschoben. Die litauischen Autoritäten sind gegenüber Frontex (Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache; eine Agentur der Europäischen Union mit Sitz in Warschau, die für den Schutz der Außengrenzen des Schengen-Raums zuständig ist) verpflichtet, die Identität der Flüchtlinge festzustellen. Sie geben diese aber nicht offiziell bekannt, da das bei einem Todesfall an der Grenze belegen könnte, dass dieser Mensch bereits mehrmals abgeschoben/zurückgedrängt wurde und die Autoritäten den Gesundheitszustand falsch eingeschätzt haben.

Sienos grupė (übersetzt aus dem Litauischen: Grenzgruppe) existiert weiterhin von Spendengeldern und durch aktive Freiwillige. Es gibt in Vilnius eine Anlaufstelle, die sowohl als Veranstaltungsort als auch als Notunterkunft, Büro und Treffpunkt fungiert. Geld wird hauptsächlich für rechtliche Vertretung und sogenannte "Border Hikes" (Grenzwanderungen) benötigt, um an der Grenze präsent zu sein und eventuelle Spuren zu entdecken. Hin und wieder gibt es Hilferufe an der litauischen und auch an der lettischen Grenze, doch nicht immer kommt es zum tatsächlichen Kontakt, da dies in den wilden Wäldern bei schlechtem Empfang schwierig ist. Wenn die Personen den Standort wechseln oder der Telefon-Akku leer ist, können die Hilfesuchenden von den Freiwilligen oft nicht rechtzeitig gefunden werden. Grenzsicherungs-Truppen sind meistens schneller, sind besser ausgestattet und gehen ihrer Verpflichtung nach, wenn sie nach potenziellen Gefährdern suchen.

Spendengelder werden für Lebensmittel, rechtliche Vertretungen in Asyl- und Anerkennungsverfahren und für die Organisation von Aktivitäten eingesetzt. 

In Zeiten des Russisch-Ukrainischen Krieges hat die Grenzsicherung eine besonders wichtige Bedeutung, verliert allerdings die Menschen aus den Augen. Jeder, der versucht, die Grenze zu überwinden, wird als Gefährder, als Feind angesehen. Das Thema „der Menschen auf der Flucht“ ist in den Medien nicht mehr präsent.  Sienos grupė ist die einzige Instanz in Litauen, der östlichen Außengrenze Europas, die der breiten Öffentlichkeit immer wieder Nachrichten und Zahlen zu diesem Thema zugänglich und damit auf das Leid der Menschen aufmerksam macht.

Jahresbericht von Sienos grupė 2023 mit Statistiken, Bildern und Gesichtern zu den Berichten unter:  https://www.facebook.com/sienosgrupe/?locale=lt_LThttps://www.facebook.com/sienosgrupe/?locale=lt_LT

Im Namen von Sienos grupė danke ich Ihnen allen für die großzügige Spende aus Ihrer Kollekte des Heiligen Abend 2023!

Rita Škriadaitė-Vrubliauskė

(Mitbegründerin und Koordinatorin von Sienos grupė)  

Andacht zum Martinstag am 11. November

mit anschließendem Lampionumzug. Viele Eltern waren zur Martinsandacht gekommen. Die Andacht begann mit einem Laienspiel in Begleitung mit dem Martinslied.  Auch ohne die leider erkrankte Spielleiterin klappte alles vorzüglich. Nach der Andacht erhielten alle die Liedtexte für den Lampionumzug und dann ging es auf den 1,2 km langen Weg zum Diakonischen Altenzentrum. Martin, hoch zu Ross, ritt voraus. Im Altenheim wurde zur Begrüßung gesungen dann gab es sehr leckere Martinshörnchen, dafür ein herzliches Dankeschön an Frau Sachse von der Bäckerei Richter in Graupa, wie nun schon viele Jahre zuvor, hat sie die Hörnchen extra fürs Martinsfest gebacken und gespendet! Dem Brauch zufolge wurden die Martinshörnchen geteilt. Herzlichen Dank für den gelungenen Abend!                                                                             Text und Fotos Gerd Döge

Weihnachten im Schuhkarton

Herzlichen Dank allen, die sich an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton beteiligt haben! Viele liebevoll verpackte Schuhkartons fanden sich im Auto von Ehepaar Heidi und Ulrich Müller aus Graupa, um zur nächsten, noch größeren Sammelstelle gebracht zu werden. Herzlichen Dank dafür an Müllers und danke allen, die gespendet und Pakete gepackt haben und die jetzt mit uns hoffen, dass diese Aktion ganz vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Gottesdienst mit dem Posaunenchor Graupa und den Kindern vom „Musikgarten“ mit Pia Buschbeck, Christi Himmelfahrt im Sachsenforst, am 9. Mai 2024

Vier Jahreszeiten in Aquarell von Dr. Elke Pahlisch

Zur Ausstellungseröffnung am 23. März 2024 war der Gemeinderaum an der Liebethaler Kirche voll.  Es waren viele Kunstinteressierte aus Liebethal und Umgebung, Freunde und Familie von Dr. Elke Pahlisch gekommen, um Werke der Hobbymalerin zum Thema "Vier Jahreszeiten in Aquarell" zu sehen.

Mit gedämpften stimmungsvollen weißen Landschaften bis zu wundervoll komponierten farbenfrohen Blumenarrangements gelang es, sich für diesen Raum dem Thema zu stellen. Die Künstlerin brachte noch viele Werke zusätzlich mit, die von den Besuchern interessiert durchstöbert wurden.

Liebevolle einführende Worte zur Künstlerin und ihrer Werke fand Irina Hradský, die schon seit einigen Jahren Ausstellungen in dem von außen gut sichtbaren, lichtdurchfluteten Gemeinderaum kuratiert. Sie gestaltete zum Thema einen kleinen Dankesblumenstrauß, in dem alle vier Jahreszeiten vertreten waren.

Besuchen Sie gern diese Ausstellung in Liebethal.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

Dieser andere offene Adventskalender an der Kirche Graupa war etwas ganz Besonderes. Vom 1.-23.12. öffnete sich immer ein anderes Kirchenfenster ...

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Der Posaunenchor in der Advents- und Weihnachtszeit 2023

DANKE wollen wir Ihnen sagen, liebe Gemeinde. Danke fürs Kommen zu unseren verschiedenen Angeboten des Adventsliederblasens in und um unsere Gemeinde Graupa-Liebethal herum und zum Festgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in Graupa. Danke für Ihre großzügigen Spenden in unsere Sammelbüchse hinein.

Es sind ca.1200 € zusammengekommen von denen wir 600 € nach Palästina zu Brass for Peace überweisen. Den restlichen Teil nutzen wir für unseren Posaunenchor (Probenwochenende im Kloster Marienthal, Kauf neuer Noten, Instrumentenpflege, Zubehörpflege u.v.a.m.).

Wir hoffen, dass wir Sie bei verschiedenen Gelegenheiten übers Jahr wiedertreffen werden und freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse, wie z.B. das Osterblasen am Samstag 30. März 2024 um 18 Uhr auf dem Graupaer Friedhof.

Es grüßt Sie herzlich, im Namen des gesamten Posaunenchores, Wiebke Groeschel

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Spendensammlung für diakonische Migrationsberatung.

Familien gehören zusammen

Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen vom 17. bis zum 26. November 2023 – Familien gehören zusammen

In unserer Gemeinde wurden 362,70 € gesammelt.

Im Namen des Diakonischen Werkes Sachsen herzlichen Dank allen, die gegeben haben. Besonders auch den beiden Frauen, die bei „Wind und Wetter“ mit der Sammelbüchse unterwegs waren.

DANKE!

Sternsingen – im Jahr 2024

                                                        Unsere Sternsinger konnten in diesem Jahr in den Häusern unserer Orte wieder Menschen besuchen, den Segen für das Haus bringen und Spenden für die Aidswaisen-Projekte Siyabonga und Kenosis  in Südafrika sammeln.

Eröffnet wurde die Aktion im Diakonischen Altenzentrum in Graupa.

Am Sonntag, dem 7. Januar, haben wir dann in der Kirche Graupa Gottesdienst zum Empfang der Sternsinger unter dem Thema „Gemeinsam für unsere Erde“ gefeiert. Spenden in Höhe von 2.500 Euro wurden gesammelt.

Herzlichen Dank, den Kindern und Erwachsenen, die an der Sternsinger-Aktion beteiligt waren und allen, durch deren Spenden, die Projekte in Südafrika unterstützt werden können.

Dank an Kirchvorsteher Matthias Piel!

Der Kirchenvorstand lenkt die Geschicke unserer Gemeinde. Dabei ist jeder und jede mit Ideen und Taten gefragt. Insgesamt 14 Jahre hat unser Liebethaler Kirchvorsteher Matthias Piel mit vielen Impulsen, Ideen und unermüdlichem eigenen Einsatz die Arbeit des Kirchenvorstandes und damit unsere gesamte Gemeinde belebt und bereichert. Von 2005 bis 2008 war er berufenes und seit 2014 gewähltes Mitglied des Kirchenvorstandes.

Seine breiten beruflichen Erfahrungen und seine Beheimatung im Glauben waren in dieser Zeit ein großer Schatz, aus dem er viel eingebracht hat.

Eine Aufzählung alle seiner Aktivitäten für die Liebethaler Kirche (die Konzertreihe Liebethaler GrundTon, die Jugend unserer Gemeinde, den Friedhof usw.) wäre in jedem Fall unvollständig. Matthias Piel hat darum gebeten, mit dem zu Ende gegangenen Jahr 2023 von seinem Amt als Kirchvorsteher entbunden zu werden. Der Kirchenvorstand ist diesem Wunsch nachgekommen und dankt Matthias Piel für sein kontinuierliches persönliches Engagement zum Wohl unserer Kirchgemeinde. Matthias Piel ist mit dem Blick auf die Zukunft ausdrücklich an einer Verjüngung des Kirchenvorstandes gelegen. Die verbleibende Zeit bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl im September 2026 bietet eine gute Gelegenheit für einen Nachfolger/eine Nachfolgerin, die Arbeit im Kirchenvorstand kennenzulernen und das Leben unserer Gemeinde mitzugestalten. Wenn Sie Gemeindeglieder kennen, die Sie für diese Aufgabe für geeignet halten oder sich selbst für die Arbeit im Kirchenvorstand interessieren, nehmen Sie bitte mit einem Mitglied des Kirchenvorstandes Kontakt auf.                                      

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Familienfreizeit in Kohren-Sahlis vom 29.09.-01.10.2023

 Die Kirchgemeinde Graupa-Liebethal hatte eingeladen, 22 Erwachsene und sieben Kindern reisten an. Begrüßt wurden alle mit einem von Christina Seiler gebastelten herzlichen                                                   „Willkommen“.

Nach dem Abendbrot versammelten wir uns um einen wunderbaren Blumenstrauß und stellten uns einander vor, auch wurde gesungen.

  

Lena Scheller stellte uns Abraham und Sara vor und, mit bunten Tüchern, insbesondere die Geschichte Hagars, die Geburt ihres Sohnes, der Gang in die Wüste, die Begegnung mit Gott. Daraus entstand die Arbeit für die nächsten Tage in 6 Themen, während Deborah Gräßer und Lena Schäller, mit den Kindern bunte Laternen bastelten.

Pausen bei der Arbeit wurden zum Singen genutzt. 

Am Sonnabend früh wurden wir zum Morgensport in den Kirchgarten geladen, der sich dann als ein Morgengebet in frischer Luft entpuppte. Es folgte die Gruppenarbeit und die Kinder bastelten ihre Laternen fertig.

Am Nachmittag gab es zuerst ein Gruppenfoto am Töpferbrunnen,

        

dem folgte ein Spaziergang nach Rüdigsdorf, um den von Moritz von Schwind und anderen Künstlern zum antiken Märchen „Amor und Psyche“ gestalteten Pavillon in der ehemaligen Orangerie zu bewundern. Die Kinder spielten mit Deborah und Lena auf der Wiese vor dem Pavillon. Mitgebrachter Kuchen versüßte den Nachmittag. Für den Abend hatten die beiden Frauen noch einen Spielabend für gemischte Gruppen vorbereitet, ehe wir singend zum Lampionumzug bei Vollmond in den Kirchgarten gezogen sind. Ein wunderschöner Abschluss des Tages. Am Sonntag dann feierten wir nach dem Frühstück einen Gottesdienst mit viel Gesang.

Danach blieb noch Zeit, um gemeinsam die Sommerrodelbahn auszuprobieren. Wer wollte konnte auch noch das Töpferhaus Arnold besuchen. Manch einer kam strahlend mit einem erstandenen Erzeugnis aus dem Laden. Nach dem Mittagessen ging es ans Verabschieden, die Teilnehmer fuhren erfüllt von den Erlebnissen nach Hause.

Apropos, es sei an dieser Stelle dem Haus für die reibungslose und wohlschmeckende Beköstigung gedankt!

Alle bedankten sich bei den Organisatoren für die gelungenen Tage.

Text und Fotos, Gerd Döge

650 Jahrfeier Kirche Liebethal

Artikel aus "Der Sonntag" - Wochenzeitung für die Evang.-Luth. Landeskirche Sachsen Nr. 39 vom 1.10.2023

650 Jahre Kirche Liebethal

Arbeitskreis Südafrika Ausschuss der Bezirkssynode im Ev.-Luth. Kirchenbezirk Pirna

Liebe Kirchgemeinde Graupa, lieber Herr Pfarrer Nitzsche

es ist zwar schon viel Wasser die Elbe hinab geflossen seit dem Besuch der südafrikanischen Delegation in Ihrer Gemeinde im Juni, vielleicht haben Sie diese Begegnung auch schon wieder vergessen. Trotzdem möchte ich Ihnen im Namen des Arbeitskreises Südafrika, der diese Begegnung organisiert hat, ganz herzlich danken für die freundliche Aufnahme und die vielen Gespräche, die in Ihrer Gemeinde möglich waren. Danke für die Zeit, die Sie uns geschenkt haben! Der Abend in Graupa mit dem wunderbaren Essen, der Musik und den vielen lieben Menschen war ein wunderbarer Auftakt für viele Begegnungen, die danach folgten. Für unsere südafrikanischen Freunde war die Zeit in Deutschland sehr prägend. Immer wieder kommen Mails, in denen sie danken und sich erinnern.

Ich denke, wir haben ein ganz kleines bisschen mitgeholfen, dass die Welt freundlicher wird. Südafrika hat vielleicht das eine oder andere Gesicht bekommen, wir haben gemerkt, dass wir nur eine Welt haben.

Mit freundlichen Grüßen!  Ina-Maria Vetter

     

Rückblick Kinder-Musical-Freizeit

Christenlehrekinder bauten Nistkästen für den Friedhof Graupa

Christenlehre Nistkästen   

Haben Sie die neuen Behausungen für unsere gefiederten Friedhofsbewohner schon entdeckt? Wer wachen Auges über unseren Friedhof geht, kann das rege Treiben von Blaumeisen, Rotschwänzchen, Amseln und Co. beobachten. Nun stehen diesen Bewohnern vier neue Nistkästen zur Verfügung, welche von den Graupaer Christenlehre- und Grundschulkindern der Klasse 2a in Zusammenarbeit mit ihren Vätern handwerklich vom ersten Bleistiftstrich an hergestellt wurden.

Am 28. März 2023 haben die Christenlehrekinder und ihre Geschwister feierlich und höchst persönlich die Nistkästen an unseren Friedhofsverwalter Matthias Piel übergeben und gemeinschaftlich direkt an erkorenen Bäumen angebracht.  Unser Dank für diese Initiative geht an unser Gemeindemitglied Stephan Podgorski!

 

„Glaube bewegt“ Weltgebetstags-Gottesdienst in der Feierhalle an der Kirche Graupa, am 5. März 2023

Christinnen aus Taiwan hatten zu diesem Gottesdienst Gebete, Lieder und Texte verfasst, die ein Team unserer Kirchgemeinde kreativ gestaltete.

Im Gottesdienst kam die tiefe Sehnsucht der taiwanischen Frauen nach Frieden mit Gott und untereinander überzeugend zum Ausdruck.

Ein Diavortrag machte mit Land, Leuten und Besonderheiten des Inselstaates bekannt.

In diesen unsicheren Zeiten, wo Taiwan Spielball der Supermächte ist und von China als abtrünnige Provinz betrachtet wird, ist der Glauben für viele eine große Ermutigung. Denn Gott kann „die Augen unseres Herzens erleuchten“, wie es im Bibeltext dazu heißt, und als Folge auch unser Leben verändern. In Briefen berichten taiwanische Frauen eindrucksvoll von ihren Erfahrungen, wie sie sich gegen Diskriminierung und Unrecht zur Wehr setzen.

Mit lebendiger Musik – Frauen-Chor, Flötengruppe, Geigen und landestypische Instrumente – erfuhr der Gottesdienst eine emotionale Bereicherung.

Das Vorbereitungsteam, dem unser aller Dank gebührt, hatte die Feierhalle mit Blumen, Zweigen, Schmuck und bunten Tüchern ausgestaltet sowie landestypische Leckereien und Getränke für die Besucher vorbereitet.

Herzlichen Dank für diesen besonderen Gottesdienst!

Den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 bereiten Frauen aus Palästina vor.

Hannelore Angermann

Sternsingen – im Jahr 2023

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 Unsere Sternsinger konnten in diesem Jahr in den Häusern unserer Orte wieder Menschen besuchen, den Segen für das Haus bringen und Spenden für die Aidswaisen-Projekte Siyabonga und Kenosis  in Südafrika sammeln.

Eröffnet wurde die Aktion im Diakonischen Altenzentrum in Graupa und am Sonntag, dem 8. Januar, haben wir dann in der Kirche Graupa Gottesdienst zum Empfang der Sternsinger unter dem Thema „Kinder stärken – Kinder schützen“ gefeiert.

Spenden in Höhe von 2.810 Euro wurden gesammelt.
Herzlichen Dank, den Kindern und Erwachsenen,
die an der Sternsinger-Aktion beteiligt waren und allen,
durch deren Spenden die Projekte in Südafrika
unterstützt werden können.

Danke für ein normales Weihnachten

Zumeist bedanken wir uns ja nur für besondere Dinge. Am vergangenen Weihnachtsfest, war jedoch schon die Tatsache, dass es „normal“ stattfinden konnte, ein Grund zum Danken. Außerdem gilt natürlich unser Dank allen, die mit großer Spielfreude dabei waren, nach spannender Probenarbeit in den Wochen vor dem Weihnachtsfest und dann zur Freude der Heilig-Abend-Gemeinde.

DANKE den „Regisseuren“, den Musikern und den Spielern, in Graupa, wie in Liebethal!

Auch das Ergebnis der Kollekten der vier Christvespern kann sich sehen lassen, insgesamt sind es 2187,80 €, zur Hälfte für „A. C. Patria“ in Kaunas/Litauen und für unsere eigene Gemeinde.

Auch dafür ist viel Grund zum Dank!

Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen

in der Zeit vom 11. bis 20. November 2022 wurden in unserer Gemeinde 674,30 €
zugunsten der diakonischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen gespendet.
Herzlichen Dank, allen, die gegeben haben, auch im Namen des Diakonischen Werkes Sachsen.
Besonderes den beiden Frauen, die bei „Wind und Wetter“ mit der Sammelbüchse unterwegs waren,
an dieser Stelle unser großes DANKESCHÖN!

Der Posaunenchor in der Advents- und Weihnachtszeit 2022

DANKE, wollen wir sagen, Ihnen, liebe Gemeinde.
Danke, fürs Kommen zu unseren verschiedenen Angeboten des Adventsliederblasens, in und um unsere Gemeinde Graupa-Liebethal herum.
Danke, für Ihre großzügigen Spenden in unsere Sammelbüchse hinein.
Es sind 1425 Euro zusammengekommen, davon werden wir 750 Euro an das Schulprojekt „Wings of Life“ in Südafrika überweisen.
Den restlichen Teil nutzen wir für unseren Posaunenchor, z.B. zum Kauf neuer Noten, zur Instrumentenpflege oder zur Pflege des Zubehöres u.v.a.m.
Wir hoffen, dass wir Sie bei verschiedenen Gelegenheiten übers Jahr wiedertreffen werden und freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse, wie das Osterblasen am Samstag, dem 8. April 2023 um 18Uhr auf dem Graupaer Friedhof.

Es grüßt Sie herzlich, im Namen des gesamten Posaunenchores,  Wiebke Groeschel.

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Grabsteine aus Kinderhand?

Am 01. Juli 2022 hatten wir Benjamin Pütter in unserer Gemeinde zu Gast.

Grabsteine aus Kinderhand?

Kann es sein, dass auch auf unseren Friedhöfen Grabsteine stehen, die unter schlimmsten Formen von Kinderarbeit hergestellt worden sind? Es ist sogar sehr wahrscheinlich. In seinem 2017 erschienen Buch „KLEINE HÄNDE – GROSSER PROFIT“ bemerkt der Kinderarbeitsexperte Benjamin Pütter: „50 000 Tonnen Granit exportiert Indien direkt nach Deutschland. Zurzeit gibt es etwa 150 indische Handelssorten, die verkaufsfördernde Fantasienamen wie Paradiso, Himalayan Multicolor, Golden Galaxy oder Midnight Green tragen. Deutschland ist der viertwichtigste Importeur für Indien.“ Als Mitarbeiter von Deutschen Hilfsorganisationen wie Misereo, Brot für die Welt und dem Kindermissionswerk „Die Sternensinger“ war Benjamin Pütter in den letzten Jahrzehnten unzählige Male vor Ort. Seine Erfahrungen fasste er wie folgt zusammen: „Die Gespräche mit den Kindern und ihren Familien ebenso wie die Grausamkeit der Minenpächter kann ich nicht vergessen. Diese Bilder kommen mir vor allem dann in den Sinn, wenn manche Steinmetze sich mir gegenüber geradezu lustig machen über dieses Thema. Die Schicksale der Kinder jedoch motivieren mich, das Unrecht beim Namen zu nennen.“ Und ich möchte einige weitere Sätze aus dem genannten Buch von Benjamin Pütter zitieren: „In allen Steinbrüchen, die ich unangekündigt aufsuchte, traf ich auf Kinderarbeit und Kindersklaven. Es gab keinen einzigen Exportsteinbruch, der ohne Kinderarbeit produzierte. … Ich sah Kinder mit Sprengstoff hantieren und mit Presslufthämmern arbeiten. … Solche Recherchen sind sehr gefährlich, da die Exportsteinbrüche durch bewaffnete Wachleute gesichert sind. Außer mir versuchten dies in den letzten zehn Jahren meines Wissens nach nur drei weitere Personen: Das waren zum einen zwei Arbeitsinspektoren der indischen Regierung – beide sind bei ihrem verdeckten Einsatz erschossen worden. Zum anderen versuchte ein indischer Journalist, in eine Mine zu kommen – er wurde, wie mehrere indische Zeitungen berichteten, bei lebendigem Leibe verbrannt und auf eine Müllhalde geworfen. … Vier deutsche Handelsgerichte verboten Norbert Blüm und mir, Kommunen darauf hinzuweisen, in ihren Friedhofssatzungen Verordnungen aufzunehmen, die es verbieten, Grabsteine aufzustellen, die in ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt sind. … Was für ein „Sieg“ für die deutschen Steinimporteure: Sie haben sich vor deutschen Gerichten das Recht erstritten, Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit verkaufen zu dürfen!“ Aber wir sind nicht gezwungen, diese Produkte auch zu kaufen!

Wenn wir Naturstein für Grabmale oder andere Baumaßnahmen nutzen wollen, können wir auf zertifizierte Steine Wert legen. Die Siegelbewertungsseite der Bundesregierung www.siegelklarheit.de empfiehlt unter anderem das von Benjamin Pütter initiierte Siegel XertifiX. Ökologisch sinnvoller sind natürlich Materialien aus der Region wie sächsischer Sandstein oder Holz.

                    Matthias Piel, Kirchvorsteher und Vorsitzender des Friedhofsausschuss

Empfehlen sei auch ein Radio-Interview mit Benjamin Pütter:

https://www.bistum-eichstaett.de/radiok1/sendungen-zum-nachhoeren/alle-beitraege-anhoeren/detail/news/sondersendung-zum-karfreitag/

sowie sein Buch:

Gemeinderüstzeit in Rothenburg vom 30.09. bis 02.10.2022

Gemeinderüstzeit in Rothenburg vom 30.09. bis 02.10.2022

Unsere Gemeindefreizeit fand in diesem Jahr im traditionsreichen Martinshof in Rothenburg/Oberlausitz statt. Matthias, selbst Mitglied der Diakonengemeinschaft, welche den Martinshof vor 124 Jahren gründete, konnte uns sehr viel Interessantes über die Geschichte der Einrichtung erzählen, deren Engagement besonders Menschen mit Behinderungen und pflegebedürftigen alten Menschen gilt.

Wir sind dankbar, dass wir eine so gute Zeit zusammen haben durften, mit Spaziergängen, dem gemeinsamen Nachdenken über unseren Glauben, mit gutem Essen, unserem traditionellen Chorprojekt und jeder Menge Spaß!

Und: Bitte vormerken! Unsere nächste Rüstzeit ist bereits geplant vom 29. September bis zum 1. Oktober 2023 in Kohren-Sahlis.

Die Feuerwehr in der Graupaer Kirche

Die Feuerwehr in der Graupaer Kirche

Freitag, 21. Oktober - 19.37 Uhr: Die Graupaer Kirche ist von Scheinwerfern angestrahlt. Blaulicht zuckt durch den Abendhimmel.

In der Kirche ist es stockdunkel.

Mit Löschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Graupa vorgefahren. Die Situation wird abgefragt, Befehle erteilt, nach wenigen Minuten geht ein erster Einsatztrupp unter Atemschutz in das Gebäude. Es herrscht geschäftiges, aber konzentriertes Treiben, das mit Routine vor sich geht. Schläuche sind entrollt. Sprachnachrichten und technische Geräusche des Funkverkehrs hallen über den Kirchvorplatz, dazu die Motorengeräusche der Einsatzfahrzeuge. Brennt es in der Kirche?

Nein. Es ist „nur“ eine Einsatzübung, die natürlich mit der Kirchgemeinde im Vorfeld abgesprochen ist. Das Einsatzszenario: Drei Personen aus einem mit Rauch gefüllten Gebäude retten. Ein Trupp sucht das ihm unbekannte und dunkle Kirchenschiff ab. Ein zweiter Trupp wird ebenfalls unter Atemschutz die enge Kirchturmtreppe nach oben in den Dachboden über dem Kirchenschiff geschickt. Schließlich sind alle Personen gefunden und sicher nach draußen gebracht. Der Einsatz wird ausgewertet und das gesamte Equipment wieder in den Fahrzeugen verstaut.

Nach zwei Stunden steigen alle wieder in die Fahrzeuge.

Diese Einsatzübung war gut für die Feuerwehr und wichtig für die Kirchgemeinde. So wissen wir, dass sich die Graupaer Feuerwehrleute in unserer Kirche auskennen für den Ernstfall, der nie eintreten möge.

Feuer, Wasser oder Rauch kamen übrigens nicht zum Einsatz. 

 

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Weihnachten im Schuhkarton

Weihnachten im Schuhkarton

40 liebevoll verpackte Schuhkartons, waren im Pfarrhaus in Graupa angekommen und warteten am Donnerstag, dem 10. November darauf, zur nächsten, noch größeren Sammelstelle gebracht zu werden.
Danke allen die dabei waren, den Kindergartenkindern aus Copitz, Burkhard Nitzsche, der sie mit seiner Gitarre, Liedern und Geschichten empfangen hat und Ehepaar Heidi und Uli Müller, die den Weitertransport übernahmen.
Wir hoffen nun gemeinsam, dass diese Aktion vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Treff für ukrainische Eltern, Kinder und Großeltern

Laternen basteln

Der Arbeitskreis „Hilfe für ukrainische Flüchtlinge“ lud am 4. November 2022 zu einem Familientreffen ins Pfarrhaus Graupa ein. Bei Tee und Gebäck konnten sich die Erwachsenen in Ruhe unterhalten. Zaghaft wurden erste deutsche Vokabeln eingesetzt und so mancher von uns konnte ein wenig vom Schulrussisch hervorholen. Währenddessen bastelten die Kinder mit Freude Laternen. Und hier war nun die Verständigung überhaupt kein Problem: Von Christina war alles bestens vorbereitet und unter Stefanias und Inkas praktischer Anleitung entstanden richtige kleine Kunstwerke.   Vielleicht werden weitere, regelmäßige Treffen folgen, die den ukrainischen Familien das Gefühl von Nähe und Zusammenhalt untereinander, aber auch mit uns hier in der Gemeinde geben könnten. W.H.

Bauvorhaben Kirche Graupa - Außensanierung (2. Bauabschnitt Fassade und Abdichtung)

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Kirchenbau 2022/23

An unserer Graupaer Kirche ist ein weiterer Bauabschnitt zum Abschluss gekommen. Nach der Dach- und Turmsanierung 2020/2021 und der Erneuerung des Glockenstuhls 2021 erfolgte vom Herbst 2022 bis in den Sommer 2023 nun die Sanierung einzelner verbliebener Fassadenteile und Arbeiten am Sockel der Kirche. Ausgeführt wurde die Sanierung der Entwässerung und der Sockelabdichtung, der Treppenanlage, der Außenbeleuchtung, der Türen und Fenster, Arbeiten an den Außenanlagen, Erneuerung des unterirdischen Teils der Blitzschutzanlage.

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Begegnungsnachmittag mit ukrainischen Familien

Schon im März dieses Jahres hat sich ein Kreis zusammengefunden, der Hilfe für ukrainische Geflüchtete geben möchte. Dort entstand die Idee, ukrainische Menschen, die in unserer Nähe leben, zu einem Treffen einzuladen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

Kontakt zu den Familien aus Graupa, Jessen und Birkwitz konnte über die Grundschule und deren Direktor, Holger Häse, hergestellt werden. Am 3. Juli 2022 war es dann soweit: Bunte Luftballons schmückten die Graupaer Feierhalle, ukrainisches und deutsches Gebäck lag auf dem Buffet, Kaffee und „Hausmacherlimonade“ mit Holundersirup, Melissenblättern und Zitronenscheiben standen bereit. Begrüßt wurden die Gäste von Helferkreis, Pfarrer, aber auch vom Ortsvorsteher Gernot Heerde, auf russisch und deutsch. Nadja als perfekte Übersetzerin half bei der Kommunikation.

Einem ausgelassenen Kaffeetrinken folgten Spiele für die Kinder aber auch für die Großen auf der Wiese hinter der Kirche. Bei all der guten und frohen Stimmung schwang jedoch immer auch das Schlimme und Bedrohliche des Krieges mit, der die ukrainischen Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat getrieben hat. Stille und Nachdenklichkeit breitete sich aus, als Gäste und Gastgeber auf einem großen Blatt ihre Wünsche aufschrieben…

Möge sich der größte Wunsch aller erfüllen: Frieden in der Ukraine!

Sommergottesdienst auf der Bonnewitzer Wiese

Lieber Graupaer Posaunenchor,

wir sind vom Gottesdienst, am 16. Juli auf der Bonnewitzer Wiese, mit dem ihr euer 40. Bläserjahr gefeiert habt, sehr begeistert und haben das Bedürfnis, euch auf diesem Weg, unser großes Dankeschön zu sagen.

Ein wenig frierend, weil uns doch kalt geworden war im „kühlen Grund“, sind wir doch beschwingt nach Hause geradelt, in uns eure herrliche Musik und gestärkt von dem guten Essen, auch dafür herzlich: Danke!

Bitte macht weiter so, es war wunderbar!

Ehepaar Inka und Dr. Peter Gürtler