Kirchgemeindebund

Die Kirchgemeinden des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna

 

Logo_KigBuSeit dem 1.1.2021 besteht der Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Oberlebe Pirna, zu dem sich die Ev.-Luth. Kirchgemeinden Pirna, Dittersbach-Eschdorf, Pirna-Sonnenstein-Struppen, Graupa-Liebethal und die Philippuskirchgemeinde Lohmen zusammengeschlossen haben. Die einzelnen fünf Kirchgemeinden bleiben nach wie vor bestehen, aber sie befinden sich in einem Prozess des Zusammenwachsens bei dem gemeinsame Aufgaben gemeinsam vorgenommen werden.

Damit die Kirchgemeindeglieder der einzelnen Kirchgemeinden die jeweils anderen Kirchgemeinden besser kennenlernen können, bieten wir die Links zu den Websiten aller beteiligten Kirchgemeinden, Berichte vom Vorstand des Kirchgemeindebundes, so  wie den Link zur Website des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna, die sich sicherlich noch füllen wird. - Pfarrer Burkhard Nitzsche

 

Internetseiten der Kirchgemeinden im Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna

KG Pirna  Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf  KG Struppen-SonnensteinKG Philippus Lohmen logoF600p

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Pirna
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Pirna-Sonnenstein-Struppen
Ev.-Luth. Philippuskirchgemeinde Lohmen
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Graupa-Liebethal  

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Januar 2024

Nach dem Austausch über Aktivitäten in den Gemeinden, wurde in der Januar-Sitzung die Verlängerung des Projektes Radfahrerkirche Stadt Wehlen durch Beantragung von Mitteln aus dem Vakanzfond der Landeskirche beschlossen.

 (siehe Artikel in unserem Gemeindebrief)

Neben verschiedenen Personalangelegenheiten, wurde die Neubewertung und Ausschreibung der Verwaltungsmitarbeiterstelle in Pirna beschlossen. Diese Stelle ist zum 01.05.2024 neu zu besetzen. Näheres dazu erfahren Sie auf der jeweiligen Internetseite der Kirchgemeinden Pirna oder Graupa.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht November - Dezember 2023

Die November-Sitzung des Kirchgemeindebundes:
Es gab Berichte aus den Kirchgemeinden über die verschiedensten Aktionen für die Advents- und Weihnachtszeit.
Ein hoffnungsvolles Zeichen kam aus Pirna. Der erste Bauabschnitt für die Sanierung des Diakonie- und Kirchgemeindezentrums in Copitz (Dacherneuerung) ist genehmigt, für den 2. Bauabschnitt steht die Genehmigung noch aus.
Pfarrerin Astrid Hofmann ist in das Vogtland gewechselt. Die Vakanzvertretung wird von Pfarrer Friedrich Prüfer aus Neustadt übernommen.
Für die ab März unbesetzten Stellen der Gemeindepädagogen wurde den entsprechenden Ausschreibungstexten zugestimmt.
Ferner wurden Veränderungen in Personalangelegenheiten besprochen.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Dezember-Sitzung war die personelle Ausstattung der Kirchenmusik im Kirchgemeindebund in den nächsten Jahren. Dazu war Kirchenmusikdirektor Albrecht Päßler zu Gast. Vorschläge der Gruppe „Weiterdenken“ sind durch die Kirchenbezirkssynode am 25.11.2023 aufgenommen wurden. Durch zurückgehende Gemeindegliederzahlen ist im Bereich Kirchenmusik im Kirchenbezirk rund eine halbe Stelle einzusparen. Dabei sind die Situationen der Gemeinde und auch die Situation der Mitarbeiter genaustens abgewogen worden. Für den Bereich unseres Kirchgemeindebundes kann die Einsparvorgabe durch den Einsatz von Eigenmitteln, die über den Vakanzfond der Landeskirche vergrößert werden können, ausgeglichen werden.
In der Gebäudekonzeption unseres Kirchgemeindebundes waren noch geringfügige Änderungen nötig. Der Beschluss des Haushaltsplanes 2024 mit einer Haushaltssumme von 2.234.885 € konnte vorgenommen werden, nachdem die Zustimmung der einzelnen Kirchenvorstände vorlag.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht September-Oktober 2023

In der September-Sitzung des Kirchgemeindebundvorstandes kamen Einzelheiten aus dem Gemeindeleben der zum Bund gehörenden Gemeinden zur Sprache, die von viel Lebendigkeit zeugen. Für die Arbeit mit Kindern suchen wir nach Lösungen, wie nach dem Weggang der Gemeindepädagogen Deborah und Daniel Gräßer diese Arbeit fortgeführt werden kann. In Pirna wird einiges davon durch Gemeindepädagogin im Erprobungsraum Lena Schäller aufgefangen, sie jedoch wird ein weiters Studium beginnen und somit nur teilweise zur Verfügung stehen. Die positive Nachricht: Der Kirchgemeindebund hat der Entsendung von Pfarrerin Elisabeth Süßmitt in die 5. Pfarrstelle des Kirchgemeindebundes mit Dienstsitz in Lohmen ab Sommer 2024 zugestimmt.

In der Oktober-Sitzung konnte der Kirchgemeindebund auf viele gelungene Gemeindeveranstaltungen und Vorhaben zurückblicken (Friedhofsbewässerung Graupa, 650 Jahre Kirchweihe Liebethal, Steenbrecherfest Lohmen, Ehrenamtstag und Gemeindeversammlung in Pirna). Der Kirchgemeindebund strebt an, die Bibelwoche 2024 gemeinsam an einem Ort durchzuführen. Ebenso ist ein gemeinsames Kirchvorstehertreffen am 6.9.2024 geplant. Durch entsprechende Beschlüsse hat der Vorstand die Beendigung der Dienstverhältnisse von Deborah und Daniel Gräßer und die Ausschreibungen der Stellen geregelt. In allen Kirchgemeinden laufen Überlegungen zur Beteiligung am 12. Elbekirchentag vom 23.-25.8.2024, die von Herrn Andreas Steffens koordiniert werden. Der Elbekirchentag soll ein besonderer Höhepunkt für unseren Kirchenbezirk und die gesamte Region werden.                                                    Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Juni-August 2023

Ein bedeutsamer Beschluss der Juni-Sitzung war der Abschluss eines Kooperationsvertrages mit dem Projektträger Heimatstube Wilschdorf e.V. zur Umsetzung des Projektes „StellDichEIn“ Wilschdorf“. Frau Heike Gestring von der Projektschmiede GbR Stolpen stellte dieses Projekt vor, bei dem unter Einbeziehung des Wilschdorfer Pfarrhauses ein Aktionsraum für das dörfliche Miteinander aller Dorfbewohner entstehen soll. (Projektbeschreibung: Website der Gemeinde Dittersbach-Dürröhrsdorf: Ratsinformationssystem).

Der Vorstand stimmte einem Bauantrag für eine neue Friedhofsgießwasserversorgung in Graupa zu, so wie der Schaffung einer FSJ-Stelle beim Kirchgemeindebund für den Bereich „Kirche und Tourismus“. Die entsprechende Stellenbeschreibung werden wir über die Kirchennachrichten und unsere Webseiten publizieren. Neben den Berichten aus den Gemeinden wurden Beschlüsse zu Personalangelegenheiten und zur Verwendung des Haushaltsüberschusses 2022 getroffen.

In der August-Sitzung wurden zwei Beschlüsse zu Bauanträgen in der Kirchgemeinde Pirna getroffen, deren Umsetzung z.T. in mehreren Bauabschnitten erfolgen wird. Die Sanierung des Kirchturms der St. Marienkirche ist ein enorm herausforderndes Vorhaben mit Kosten im siebenstelligen Bereich. Ein erster Bauabschnitt wird 319.000 € umfassen. Bei der Dachsanierung des Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Copitz ist die Finanzierung eines ersten Bauabschnitts mit 498.000 € beschlossen worden.

In den Berichten aus den Kirchgemeinden wurde deutlich, dass auch in den Sommermonaten eine Reihe besonderer Gottesdienste und das Kindercamp in Dittersbach-Eschdorf besondere Akzente setzten.

Der Kirchgemeindebund freut sich darüber, dass sich für die Besetzung der Pfarrstelle in Lohmen, 5. Pfarrstelle des Kirchgemeindebundes, im September Pfarrerin Elisabeth Süßmitt vorgestellt hat.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Mai-Juni 2023

In der Mai-Sitzung des Vorstandes unseres Kirchgemeindebundes in Lohmen nahmen die Berichte aus den Kirchgemeinden einen wichtigen Raum ein. Von neuen Gottesdienst-Formaten in Pirna (Familien-Reich, Freistil-Gottesdienst), dem Heizungsbau in Stürza, einer Reihe von Konfirmationsgottesdiensten, der gelungenen Mitarbeiterausfahrt im Mai oder abgeschlossenen Baumaßnahmen in Graupa wurde berichtet. Dieser Austausch ist auch deshalb wichtig, weil dadurch Anregungen und gute Ideen in andere Gemeinden getragen werden können. Der Regionalgottesdienst am Pfingstmontag und der Ökumenische Gottesdienst zum Stadtfest in Pirna wurden als gute Punkte der Begegnung in den Blick genommen. Der Vorstand nahm das Haushaltsergebnis des Jahres 2022 entgegen. Bei einer Haushaltssumme von 2.012.435,00 € konnte ein Überschuss von 185.022,65 € verzeichnet werden, über dessen Verwendung der Finanzausschuss im September beraten wird. Alle Kirchgemeinden unseres Kirchgemeindebundes sind also verantwortlich mit den anvertrauten Mitteln umgegangen. Finanzielle Probleme bereiten die kleineren Dorffriedhöfe, die bei geringen Grabstellen- und Bestattungszahlen nur schwer einen wirtschaftlich ausgeglichenen Betrieb erreichen.

Die Tagesordnung der Juni-Sitzung in Struppen umfasste 14 Tagesordnungspunkte. Am Beginn der Sitzung wurde von Frau Heike Gestring von der Projektschmiede GbR Stolpen das Pilotprojekt „Wilschdorfer StellDichein“ vorgestellt. Ziel des Projktes ist es, im Ortszentrum von Wilschdorf in Kooperation von Kirchgemeinde und Heimatstube Wilschdorf e.V. einen sozialen Ort für Austausch, Begegnung und Angebote zu entwickeln, der vielfältige Angebote und Aktionen ermöglicht unter Nutzung und Weiterentwicklung kirchlicher, kommunaler und vereinsgebundener Gebäude und Flächen. Der Vorstand befürwortet dieses Vorhaben mit seiner Einbettung in das kirchliche und soziale Leben des Dorfes.

Der Vorstand erteilte seine Zustimmung zu einem Bauvorhaben der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal zur Gießwasserversorgung auf dem Friedhof Graupa, welches aus Friedhofsrücklagen finanziert wird.

Da sich zum 1. März 2024 größere personelle Veränderungen in der gemeindepädagogischen Arbeit in Pirna und Graupa-Liebethal ergeben, ist der Antrag „Erprobungsraum“ befürwortet worden, der es ermöglicht, bis zu zwei Absolventen der Evangelischen Hochschule Dresden, Campus Moritzburg hier einzusetzen, die ab September noch ein halbes Jahr mentoriert werden können und im günstigsten Fall sich für die dann freien Stellen bewerben. Für das Projekt „Erprobungsraum“ wird eine Unterstützung aus dem Vakanzfond der Landeskirche beantragt. Außerdem soll im Jahr 2023 eine zweite FSJ-Stelle für den Bereich „Kirche und Tourismus“ geschaffen werden, die sich hauptsächlich um Marketing und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchgemeindebund Oberelbe kümmert.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht März-April 2023

Die März-Sitzung des Vorstandes unseres Kirchgemeindebundes fand im Gemeindezentrum Pirna-Sonnenstein statt. Ein Vorstand hat sich auch mit einer Reihe von formellen Dingen zu beschäftigen. Diese muten in der Regel trocken an, sind aber für das Leben unserer Kirchgemeinden oftmals von großer Bedeutung, was sich an den ersten beiden „Formalia“ zeigt. Wie alle Grundstücksbesitzer in Deutschland mussten auch die Kirchgemeinden für ihren Grundbesitz eine Grundsteuererklärung abgeben. Informationsveranstaltungen der Landeskirche gab es dazu bereits im Juli 2022. Die entsprechende Software der Landeskirche stand erst Anfang November zur Verfügung. Zu dieser Zeit sind Kirchgemeinden in der Regel mit anderen Dingen beschäftigt, so dass oftmals erst nach dem Christfest in den Kirchgemeindeverwaltungen unter Hochdruck an den insgesamt 77 Grundsteuererklärungen unserer fünf Kirchgemeinden gearbeitet wurde. Insbesondere in den ländlichen Gemeinden mit ihren zum Großteil landwirtschaftlich genutzten Flurstücken war hier eine immense Arbeit zu leisten, wofür den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein besonderer Dank gebührt. Denn die Pachteinnahmen aus diesen Flächen kommen dem gesamten Kirchgemeindebund zugute. Die zweite Formalie war der Beschluss des Haushaltsplanes 2023. Der erste Entwurf dazu endete aufgrund der gestiegenen Energie- und Heizkosten noch mit einem hohen fünfstelligen Defizitbetrag.  Nur dank des im Dezember gebildeten Finanzausschusses des Kirchgemeindebundes, der intensiv sinnvolle und gezielte Sparmaßnahmen in den Haushaltsplan eingefügt hat, konnte ein Haushaltsplanentwurf erstellt werden, der bei einem Gesamtvolumen von 2.154.177 € sogar einen Überschuss von 8.326 € aufweist. Diesem Entwurf wurde im März von allen fünf Kirchvorständen zugestimmt und durch den Beschluss des Kirchgemeindebundes Gültigkeit verliehen.

Im Bericht über das Leben in den einzelnen Gemeinden wurde u.a. auf Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung wie dem zentralen Bläsergottesdienst der Sächsischen Posaunenmission und die Eröffnung der Radfahrerkirchen-Saison hingewiesen. Am 8. Mai gab es einen ersten gemeinsamen Ausflug aller knapp 50 Mitarbeiter unseres Kirchgemeindebundes nach Herrnhut – auch als Schritt, um das Zusammenwachsen unserer Kirchgemeinden zu fördern. Neben Personalfragen gab es in der März-Sitzung einen Bericht der Verwaltungsleiterin des Kirchgemeindebundes, über die nächsten Schritte der Zusammenführung und Vereinfachung von Verwaltungsaufgaben innerhalb des Kirchgemeindebundes, die in der April-Sitzung durch Beschluss bestätigt wurden.

In der April-Sitzung wurde in den Gemeindeberichten über eine Reihe neuer Gottesdienst-Formate (Familien-Reich, freistil-Gottesdienst) und über besondere Ostergottesdienste (Oster-Musical in Eschdorf, Muscial-Gottesdienst in Copitz, Osterspiel in Graupa und in Sonnenstein) informiert. Der Kirchenvorstand Pirna ist durch zwei neue Mitglieder wieder vollzählig besetzt. Außerdem wird in Pirna ein regelmäßiger Fahrdienst zu den Gottesdienstorten angeboten.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Januar-Februar 2023

In der Januar-Sitzung des Kirchgemeindebundvorstands ging es um eine Reihe von Fragen der Mitarbeiterschaft und Mitarbeiterzufriedenheit. So wurde der weitere Weg zu einer einheitlichen Dienstvereinbarung für alle Mitarbeiter besprochen, die inzwischen unterzeichnet ist. Es wurde eine Reihe von Personalfragen beraten und beschlossen. Im Mai 2023 ist ein Mitarbeiterausflug für die insgesamt 50 Mitarbeiter des Kirchgemeindebunds geplant, der für das weitere Zusammenwachsen unseres Kirchgemeindebundes sicherlich förderlich ist. Fortdauernd laufen Überlegungen, wie die Verwaltung unserer Kirchgemeinden und Friedhöfe noch besser mit miteinander vernetzt werden können, so dass Überlastungssituationen vermieden werden, Erfahrungen wechselseitig genutzt und gegenseitige Entlastungen möglich werden.

In der relativ kurzen Februar-Sitzung in Porschendorf hatte wie immer der Bericht über das Leben in den einzelnen Gemeinden seinen festen Platz. Neben Personalfragen wurde der Weg zum Beschluss des Haushaltsplans 2023 noch einmal präzisiert. Als ein guter Anlass, sich in der Arbeit als Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher zu informieren und auszutauschen, wurde der Kirchvorstehertag unserer Landeskirche am 26.8.2023 in Leipzig in den Blick genommen, zu dem sich die Kirchenvorstände gemeinsam auf den Weg machen wollen.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Dezember 2022

Die Dezember-Sitzung des Kirchgemeindebundes war von mehreren Tagesordnungspunkten zu Personalfragen gefüllt, die in der Regel intensive Beratungen mit sich bringen.

Zur Entlastung des Vorstandes des Kirchgemeindebundes wurde ein Finanzausschuss gebildet, in dem alle Kirchgemeinden des Kirchgemeindebundes vertreten sind. Er soll sich mit der finanziellen Situation des Kirchgemeindebundes vertraut machen und z.B. die Beratung des Haushaltsplanes vorbereiten.

Auf die Ausschreibungen der 5. Pfarrstelle unseres Kirchgemeindebundes (Dienstsitz in Lohmen) am 12.08.2022 und 14.10.2022 haben leider noch keine Bewerber reagiert. Hier ist das weitere Ausschreibungsverfahren abzuwarten. Überlegungen zum weiteren Zusammenwachsen des Kirchgemeindebundes sowie Berichte zu den einzelnen Kirchgemeinden gehören zu jeder Sitzung des Vorstandes.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht November 2022

In der September-Sitzung ist die finanzielle Situation an Hand des Haushaltsergebnisses des Jahres 2021 analysiert worden. Der Haushalt endet zwar mit einem Überschuss, dies ist aber den Gebäudeeinnahmen geschuldet. Bei verschiedenen Friedhöfen ist eine Neukalkulation der Gebühren nötig, damit sie sich perspektivisch in wirtschaftlicher Sicherheit bewegen. Dazu ist ein Finanzausschuss des Kirchgemeindebundes gebildet worden, der sich in Zukunft dieser Aufgaben annimmt.

Auf dem Weg des Zusammenwachsens unserer Kirchgemeinden gab es ein Treffen aller Kirchenvorstände am 2. September 2022 in Lohmen, das sehr positiv aufgenommen wurde und es gab den Regionalgottesdienst zum Reformationstag. Es wurde dem Bauantrag zur Erneuerung der elektrischen Bankheizung in der Kirche Stürza mit Kosten von 40.499,72 € zugestimmt und dieser beschlossen.

Die November-Sitzung begann wie immer mit Berichten aus den Gemeinden, die hier in diesem Umfang im Einzelnen nicht wiedergegeben werden können. Es fand ein Austausch statt, wie die einzelnen Gemeinden den steigenden Energiekosten begegnen. Für die Gottesdienstplanung in unseren Gemeinden ist eine weitere Vereinheitlichung der Gottesdienstzeiten auf 9.00 Uhr und 10.30 Uhr für „normale“ Gottesdienste wichtig, damit die jeweiligen Pfarrer möglichst zwei Gottesdienste hintereinander halten können. Das ist insbesondere durch die Vakanz in der Philippuskirchgemeinde Lohmen wichtig.

Neben verschiedenen Personalfragen wurde auch ein Bauantrag für das Gemeindezentrum Sonnenstein, die Sicherheitsverglasung der Emporengeländer, beschlossen.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht September 2022

In der Vorstandsitzung des Kirchgemeindebundes am 16. August kamen bei den Berichten aus den Gemeinden viele positive Nachrichten. Das vielfältige Programm der Pirnaer Abendmusiken ist mit guten Besucherzahlen honoriert worden. In allen Gemeinden gab es die verschiedensten Sommer- bzw. Open-Air-Gottesdienste, die durchgängig gut besucht waren. Die Philippuskirchgemeinde Lohmen feierte ein Gemeindefest zur Rückkehr des restaurierten Göding-Altars in Lohmen. In Eschdorf fand ein ausgebuchtes Kindercamp für Kinder aus Gemeinden des Kirchenkreises Pirna statt.

Eine besonders erfreuliche Nachricht kommt aus der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf, wie im folgenden Artikel zu lesen.

Der Vorstand des Kirchgemeindebundes hatte aufgrund einer Reihe von kleineren Personalveränderungen einen 1. Nachtrag zum Haushaltsplan 2022 zu beschließen. In einem weiteren Punkt wurden durch Frau Anke Eichler erste Vorstellungen unterbreitet, wie die Aufgabenverteilung der Verwaltungsmitarbeiterinnen des Kirchgemeindebundes schrittweise dahingehend verändert wird, dass eine größere Spezialisierung und Zusammenfassung von Arbeitsgebieten erreicht wird, wobei bestimmte Arbeitsvorgänge nach wie vor in jedem Pfarramt durchgeführt werden.                                             Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf

Das Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsen hat zum 1.9.2022 Frau Astrid Hofmann in das Pfarrdienstverhältnis auf Probe berufen. Sie ist mit der selbstständigen Verwaltung der 4. Pfarrstelle im Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna beauftragt. Nach dem Abschluss des dreijährigen Pfarrdienstes auf Probe kann Frau Pfarrerin Astrid Hofmann die Anstellungsfähigkeit innerhalb der Landeskirche verliehen bekommen. Die Nachricht hinter diesen rechtlich-sperrigen Begriffen: Die über zwei Jahre dauernde Vakanz in Dittersbach-Eschdorf hat ein Ende. Die Gemeinde freut sich, ihre neue Pfarrerin Astrid Hofmann zu begrüßen. Unser Kirchgemeindebund wird durch Pfarrerin Hofmann gestärkt und bereichert. Herzlich willkommen!

Für den Gemeindebrief der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf schreibt Frau Pfarrerin Hofmann folgende Worte, die wir übernehmen durften:

Liebe Gemeinde, “In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben." Hermann Hesse

In Brandenburg geboren, studierte ich nach dem Abitur in Greifswald Theologie und absolvierte mein erstes theologisches Examen in der pommerschen Landeskirche. Zwei Austauschsemester führten mich nach Tübingen in Schwaben und Hermannstadt in Siebenbürgen. Nach dem Abschluss meines Studiums widmete ich mich den Aufgaben in der Familie und war ehrenamtlich in der Kirchengemeinde und der evangelischen Schule tätig. Während dieser Zeit erlernte ich den Beruf der Imkerin, sang im Gemeindechor und leitete eine Igelstation.  Als meine drei Kinder ihre Ausbildungen begannen, dachte ich daran, meinen Bildungsweg fortzusetzen. Das Vikariat führte mich wieder nach Siebenbürgen, wo ich nach meinem zweiten Examen eine Pfarrstelle übernahm.  Sehr gerne möchte ich mich als Pfarrerin für eine authentische und sichtbare Kirche einsetzen und freue mich auf Bewährtes und Neues. Es ist mir eine Ehre, in einer so lebendigen Gemeinschaft, wie der Ihren, tätig zu sein und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und den Dienst in Ihrer Gemeinde.                  Ihre neue Pfarrerin Astrid Hofmann

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht August 2022

In der Vorstandsitzung des Kirchgemeindebundes am 16. August kamen bei den Berichten aus den Gemeinden viele positive Nachrichten. Das vielfältige Programm der Pirnaer Abendmusiken ist mit guten Besucherzahlen honoriert wurden. In allen Gemeinden gab es die verschiedensten Sommer- bzw. Open-Air-Gottesdienste, die durchgängig gut besucht waren. Die Philippuskirchgemeinde Lohmen feierte ein Gemeindefest zur Rückkehr des restaurierten Göding-Altars in Lohmen. In Eschdorf fand ein ausgebuchtes Kindercamp für Kinder aus Gemeinden des Kirchenkreises Pirna statt.

Eine besonders erfreuliche Nachricht kommt aus der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf. Die Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf gehört zu den 14 Kirchgemeinden unserer Landeskirche, deren vakante Pfarrstelle durch die Entsendung eines Pfarrers / einer Pfarrerin im Probedienst für die nächsten drei Jahre besetzt wird. Nach dem Ende des Probedienstes wird in der Regel die Anstellungsfähigkeit auf Lebenszeit erreicht. Am 1. September 2022 hat Pfarrerin Astrid Hofmann ihren Dienst als Pfarrerin im Probedienst in der 4. Pfarrstelle unseres Kirchgemeindebundes mit der geistlichen Betreuung der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf aufgenommen. Der Termin Ihrer Vorstellung im Gottesdienst wird noch bekanntgegeben. Pfarrerin Astrid Hofmann wird sich der Gemeinde und dem Kirchgemeindebund auf verschiedenstem Wege vorstellen.

Der Vorstand des Kirchgemeindebundes hatte aufgrund einer Reihe von kleineren Personalveränderungen einen 1.Nachtrag zum Haushaltsplan 2022 zu beschließen. In einem weiteren Punkt wurden durch Frau Anke Eichler erste Vorstellungen unterbreitet, wie die Aufgabenverteilung der Verwaltungsmitarbeiterinnen des Kirchgemeindebundes schrittweise dahingehend verändert wird, dass eine größere Spezialisierung und Zusammenfassung von Arbeitsgebieten erreicht wird, wobei bestimmte Arbeitsvorgänge nach wie vor in jedem Pfarramt durchgeführt werden.

Pfarrer Burkhard

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Mai - Juni 2022

In der Vorstandssitzung des Kirchgemeindebundes im Mai, zeigte die Runde mit Berichten aus den einzelnen Gemeinden, dass das Gemeinde-Leben wieder voll begonnen hat und vielfältige Aktivitäten anlaufen (Bauvorhaben, Konzerte, Gemeindekreise, Aktivitäten im Blick auf Menschen aus der Ukraine). Auf Anregung von Frau Anke Schwind wird ein Klausurtag aller Kirchenvorstände innerhalb unseres Kirchgemeindebundes geplant, um, mit Unterstützung der Ehrenamtsakademie, den Stand und die Chancen unseres Kirchgemeindebundes auszuloten. Im Vorfeld dazu ist ein Kirchvorstehertreffen zum besseren Kennenlernen geplant. Zur Verbesserung der internen Kommunikation und Terminverwaltung im Kirchgemeindebund, wird im August die Kommunikationsplattform ChurchDesk eingeführt, die perspektivisch erweitert werden kann. Ferner wurden die gemeinsame Gebäudekonzeption des Kirchgemeindebundes und eine Reihe von Personalfragen beschlossen.

Im Blick auf die kommende Vakanz in Dittersbach-Eschdorf und Lohmen, wurde die Gottesdienstplanung für die Gottesdienstorte Pirna St. Marien, Zuschendorf und das Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Pirna-Copitz im Kirchgemeindebund vorgestellt. Im Gemeindebrief August-September für Pirna erscheint dazu ein längerer Artikel des Kirchvorstehers Marek Schildbach, der demnächst auf der Website der Kirchgemeinde Pirna abrufbar ist.

Die Juni-Sitzung war vor allem durch Beschlüsse zu Personalfragen und die Fortsetzung von Themen aus früheren Sitzungen geprägt. Aber es gab auch wieder Mut machende Berichte aus den Gemeinden zu Konfirmationen, Freiluftgottesdiensten und dem Regionalgottesdienst am Pfingstmontag.

Der nächste Regionalgottesdienst ist am Reformationstag in Pirna geplant.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Regionalgottesdienst Pfingstmontag - Wachstum ohne Ende?

Der Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna lädt ein zum

Regionalgottesdienst am Pfingstmontag, dem 6. Juni 2022, 10.30 Uhr, im Kirchgemeindezentrum Pirna-Sonnenstein.

Was bedeutet uns Wachstum? Wohin wollen wir wachsen? Welche Folgen hat unser Wachstum für uns Menschen und für den Planeten? Gibt es auch eine Alternative zum unbegrenzten „Noch-Mehr“?

Der Regionalgottesdienst, in dem wir über diese Fragen nachdenken wollen, wird vom Kirchgemeindebund und dem Arbeitskreis „Anders wachsen“ gemeinsam vorbereitet. Zusammen wollen wir uns mit dem Thema “Wachstum“ beschäftigen, wir wollen gemeinsam singen und beten.
Wer es sich zutraut, ist herzlich eingeladen, an einer geführten Sternradtour von der Heimatgemeinde nach Pirna Sonnenstein teilzunehmen.
Genauere Informationen zum jeweiligen Treffpunkt und zur Abfahrtszeit werden noch bekannt gegeben.
(Bitte Internetseiten der Kirchgemeinden und Aushänge beachten!).

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht März-April 2022

Die Vorstandssitzungen des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna sind ein wichtiger „Umschlagspunkt“  für Informationen aus den fünf Kirchgemeinde unseres Kirchgemeindebundes. Das wurde in der März-Sitzung deutlich, in der alle Kirchgemeinden von einer langsamen Rückkehr in den Gemeindealltag berichten. Dabei ist immer noch eine gewisse Zurückhaltung zu beobachten. Die Besucherzahlen in den Gottesdiensten und Gemeindekreisen liegen noch deutlich unter den Zahlen der Vorpandemiezeit. In allen Gemeinden gibt es je nach Situation und Möglichkeit Aktivitäten, um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen (Lohmen, Pirna, Graupa, Dittersbach). Insbesondere das wöchentliche Friedensgebet in Pirna montags 18.00 Uhr richtet sich auch an umliegende Gemeinden. Unser Kirchgemeindebund startet und ungünstigen äußeren Bedingungen und mußte sich im ersten Jahr seines Bestehens vor allem darauf konzentrieren, den Anforderungen der äußeren Verwaltung nachzukommen. Für die Zukunft soll nun auch das inhaltliche Zusammenwachsen im Kirchgemeindebund stärker in den Blick treten. Anregungen dazu kamen vom Vorstandsmitglied Anke Schwind aus Graupa-Liebethal. Neben gemeinsamen Höhepunkten, zu denen für den gesamten Kirchgemeindebund eingeladen wird (6.6.2022 Regionalgottesdienst in Pirna-Sonnenstein mit Fahrrad-Sternanfahrt, 1.10.2023 Sommerfest zum 650. Kirchweihfest Liebethal, 2024 Elbekirchentag), sind Begegnungen der Kirchenvorstände, gemeindeübergreifende Themenveranstaltungen, gemeinsame Rad- oder Wandertouren in der Region, eine stärkere Vernetzung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit in den Blick genommen. Der Vorstand des Kirchgemeindebundes tat sich vorgenommen, in jeder Sitzung dafür einen Tagesordnungspunkt einzuräumen.

Die April-Sitzung war vor allem von einem großen Tagesordnungspunkt geprägt: der Verabschiedung des Haushaltsplans 2022, dem die einzelnen Kirchenvorstände schon in ihren vorausgegangenen Sitzungen zugestimmt hatten. Die Haushaltssumme beträgt 2.518.246,00 € (ohne Bauinvestitionen). Die Schwierigkeit der Haushaltsaufstellung bestand vor allem darin, dass das erste gemeinsame Haushaltsjahr als Pandemiejahr nur bedingt belastbare Vergleichswerte liefert. Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass mit Sparsamkeit und Augenmaß gewirtschaftet werden muss, weil unsere Kirchgemeinden u.a. genauso von den steigenden Energiekosten betroffen sind.

Im Kirchgemeindebund sind eine Reihe von Baumaßnahmen geplant oder bereits im Gange. Die Sanierung des Pfarrhauses Porschendorf steht vor dem Abschluss. Eine Sanierung des Glockenstuhls in Pirna-Sonnenstein steht unmittelbar bevor. Für einen weiteren Bauabschnitt an der Kirche Graupa wird der LEADER-Fördermittelbescheid erwartet, für die Außensanierung der Kirche Wilschdorf ist er eingereicht. Alle diese Baumaßnahmen laufen aber mit eigenen Finanzierungsplänen unabhängig vom Haushalt des Kirchgemeindebundes.

Die nächste große Herausforderung für den Kirchgemeindebund sagt sich für den Herbst an, wenn das Pfarrerehepaar Brigitte und Michael Schleinitz in den Ruhestand geht. Die Planung für die Zeit der zwei unbesetzten Pfarrstellen (Vakanzplanung) wird noch vor den Sommerferien stattfinden. Dabei wird es unausbleiblich sein, dass die anderen Kirchgemeinden innerhalb unseres Kirchgemeindebundes unterstützend wirksam werden bzw. eigene Angebote in dieser Zeit so umgestalten, dass die vier verbleibenden Pfarrer des Kirchgemeindebundes vermehrt Dienste in den Kirchgemeinden Dittersbach-Eschdorf und Lohmen übernehmen können. In einer solchen besonderen Zeit kann sich die Tragkraft unserer Kirchgemeinden im Kirchgemeindebund erweisen. Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemiendebund - Bericht Februar 2022

Aus dem Kirchgemeindebund

Der Vorstand des Kirchgemeindebundes hat auch in den Monaten September bis Dezember kontinuierlich an seinen Aufgaben gearbeitet und sich teils zu Präsenzsitzungen treffen können, teils per Videokonferenz getagt. In nahezu jeder Sitzung hat sich der Vorstand mit Personalfragen beschäftigt - in grundsätzlichen Fragen wie etwa zur Einführung einer digitalen Arbeitszeiterfassung oder auch zu einzelnen Anstellungsfragen. Dazu kann aus Gründen des Datenschutzes hier natürlich nicht berichtet werden. Generell gesehen sind die in unserem Kirchgemeindebund verbundenen Gemeinden auf einem Weg zueinander unterwegs. Der Kirchgemeindebund hat Beschlüsse zu einer Reihe von Baumaßnahmen getroffen, die geplant oder schon im Gange sind, so zu einer Instandsetzung des Glockenturms in Pirna-Sonnenstein (19.000 €) und der Beantragung eine Außensanierung der Wilschdorfer Kirche über eine LEADER-Förderung (ca. 187.900 €).

Logo_KigBuAls äußerlich sichtbares Zeichen hat sich der Kirchgemeindebund auch ein gemeinsames Logo gegeben, das von Anke Albrecht (Pirna) und Anke Eichler, der Verwaltungsleiterin des Kirchgemeindebundes, entwickelt und in fünf Versionen vorgestellt wurde. Die Wahl fiel auf die hier gezeigte Version. Das Logo in hellem Grün und hellem Blau hat in seiner Mitte ein Kreuz als Christuszeichen, das zugleich als die Elbe und die umliegenden Gemeinden gesehen werden kann. Am Fuß des Kreuzes ist der Name des Kirchgemeindebundes angeordnet, der zusammen mit dem blauen senkrechten Balken auch als Kirchengebäude verstanden werden kann – mit einer sehr großen Wetterfahne, um die Richtung des Weges zu bestimmen. Der offene zweifarbig verschlungene Kreis um das Kreuz und den Schriftzug verhindert, dass das Logo auseinanderfließt und verdeutlicht die Zusammengehörigkeit unserer Gemeinden. Der Kreis ist offen und hält auch zusammen. Er ist mehrfarbig und nimmt noch einmal die Elbe und die umgebende Landschaft auf, in der unsere Gemeinden angesiedelt sind. Der Kreis gibt außerdem das O von Oberelbe und zusammen mit dem Kreuz das P von Pirna wieder und verleiht dem Logo viel Dynamik.

Die Pfarrer und Pfarrerinnen des Kirchgemeindebundes haben sich darauf verständigt, dass im Jahr 2022 der Predigttausch der Pfarrer über das bisher gewohnte Maß hinaus geschieht. Die Pfarrer aus dem Bereich Pirna werden also auch in der Philippusgemeinde Lohmen und in der Kirchgemeinde Dittersbach-Eschdorf zu erleben sein und umgekehrt. Die Pfarramtsleitung des Kirchgemeindebundes wechselt am 1. Januar 2022 von Pfarrer Cornelius Epperlein, der sich in der bisherigen Aufbauphase des Kirchgemeindebundes für das gemeinsame Vorhaben eingesetzt hat, an Pfarrer Burkhard Nitzsche.

Wir danken Pfarrer Epperlein ausdrücklich für die systematische, konstruktive und geduldige Gestaltung dieses Prozesses. Im Zusammenwachsen unserer fünf Kirchgemeinden liegt noch viel vor uns. Das ist allen Beteiligten klar. Aber mit jedem kleinen Schritt kommen wir mehr zueinander.   Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Januar 2022

In der Januarsitzung des Kirchgemeindebundvorstandes wurde die Superintendentin unseres Kirchenbezirks begrüßt, die erstmals an dieser Sitzung teilnahm. Es erfolgte ein Austausch zu Erfahrungen der einzelnen Kirchgemeinden in der Advents- und Weihnachtszeit unter den aktuellen Coronabedingungen.

Neben einer Reihe von Personalfragen, wurde die Jahresplanung 2022, im Blick auf gemeinsame Vorhaben besprochen, sowie Fragen der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Oktober 2021

Der Vorstand des Kirchgemeindebundes hat sich in seiner September-Sitzung mit einer förderfähigen Machbarkeitsstudie zur inhaltlichen, räumlichen und gemeindeverbindenden Planung beschäftigt, die allerdings bis zum nächsten Beantragungszeitpunkt nicht mehr in die Wege geleitet werden kann. Der Vorstand stimmte einem Finanzierungsplan zur Instandsetzung des Glockenturms in Pirna-Sonnenstein in Höhe von 19.000 € zu. Der Vorstand stimmte einer Erhöhung des Beschäftigungsumfanges von drei Kantoren mit insgesamt 28 % zu, die zur Hälfte durch den Vakanzfond der Landeskirche finanziert werden. Der Eigenanteil ist jeweils von den entsprechenden Kirchgemeinden (Dittersbach, Struppen) aufzubringen.

Zum bestehenden Haushaltsplan 2021 mit einer Gesamthaushaltssumme von 3.776.898,00 € werden eine Reihe von Korrekturen vorgenommen, die zumeist von noch nicht exakt vorliegenden Personalkosten herrühren. Der Haushalt ist nach wie vor ausgeglichen. Aber Sparsamkeit ist geboten.

Die Einstellung von Frau Anke Eichler als Verwaltungsangestellte des Kirchgemeindebundes wird abschließend behandelt. In der Oktober-Sitzung stimmt der Kirchgemeindebund einem Architektenvertrag zur Außensanierung der Wilschdorfer Kirche über eine LEADER-Förderung zu. Es werden verschiedene Beschlüsse zu Personalfragen getroffen.

Der Kirchgemeindebund formuliert eine Eingabe zur Personalpolitik der Landeskirche an die Landessynode, die mit knapper Mehrheit verabschiedet wird. Der Vorstand des Kirchgemeindebundes fasst für sich zusammen, welche aktuellen Aufgaben im Blick au f die gemeinsame Arbeit abgeschlossen oder offen sind, bzw. zurzeit keinen Fortschritt erlangen können.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Juli-August 2021

Nach den Berichten aus den Gemeinden berichtete Pfarrerin Schleinitz in der Juli-Sitzung zunächst von der Landessynode (Neues Gottesdienstbuch, Änderung des Disziplinargesetzes, Gesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, Votum des Theologischen Ausschusses zum Abendmahl). Die Problematik der Kirchnerstellen in Pirna wurde mit Blick auf Beschlüsse in der August-Sitzung beraten und für die Besetzung der Stelle der leitenden Verwaltungsmitarbeiterin im Kirchgemeindebund wurden die Modalitäten der Vorstellungsgespräche geklärt.

In der August-Sitzung nahm der Vorstand des Kirchgemeindebundes die Ergebnisse der Bewerbungsgespräche für die Stelle der leitenden Verwaltungsmitarbeiterin im Kirchgemeindebund Oberelbe bzw. bei der Kirchgemeinde Pirna entgegen, die von einer Arbeitsgruppe geführt worden waren. Der Vorstand schloss sich dem Votum der Arbeitsgruppe an, und entschied sich dafür, Frau Anke Eichler ab 1.10.2021 einzustellen.

Im Stellenplan der Kirchenmusiker des Kirchgemeindebundes soll es geringfügige Aufstockungen für drei Kirchenmusiker geben, die anteilig über Spenden und aus dem Vakanzfond der Landeskirche finanziert werden. Dieser Vakanzfond der Landeskirche wird durch Mittel gefüllt, die durch unbesetzte Pfarrstellen frei werden. Aus diesem Fond wird z.B. bis zum 31.12.2024 die Hälfte der Personalkosten unseres Konfirmandenprojektes finanziert.

Die Problematik einer ausreichenden und ausgewogenen Personalbesetzung der Kirchnerstelle in Pirna hat den Vorstand des Kirchgemeindebundes Oberelbe bereits in sechs Sitzungen beschäftigt. In der August-Sitzung sind dazu drei Beschlüsse getroffen worden, um hier zu einer ausgewogenen und langfristig tragbaren Lösung zu kommen. Es handelt sich dabei ausschließlich um Beschäftigungserweiterungen.                                    

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Mai-Juni 2021

Die Sitzungen des Vorstandes des Kirchgemeindebundes haben seit Mai wieder als Präsenzsitzungen stattgefunden, beginnend immer mit Berichten aus den beteiligten Gemeinden.
In der Mai-Sitzung berichteten die Pfarrer vom diesjährigen Ephoralkolleg, das über vier Tage in Verbindung mit dem Pastoralkolleg Meißen als reine Online-Weiterbildung stattfand.  
Das Ephoralkolleg wird aller zwei Jahre für alle Mitarbeiter im Verkündigungsdienst (Pfarrer, Gemeindepädagogen, Kirchenmusiker) als fünftägige Veranstaltung mit Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen durchgeführt. Die Thematik hat in der Regel einen Bezug zu aktuellen Themen in der Gemeindearbeit und greift die Frage auf, wo die Osterbotschaft in unseren Gemeinden weiterwirkt. In Arbeitsgruppen haben die Mitarbeiter der jeweiligen Kirchgemeindebünde Gelegenheiten an Themen gemeinsam zu arbeiten.
Weiterhin wurde in der Mai-Sitzung die Ausschreibung zur Stelle des/der leitenden VerwaltungsmitarbeiterIn verabschiedet.  
Miteinander wurde erörtert, wie die Konzentration von Herausforderungen in der Kirchgemeinde Pirna, die u.a. durch langfristig unbesetzte Stellen entstanden ist, geschwisterlich und fair gelöst werden kann.  
Die Juni-Sitzung machte deutlich, dass wir auf dem Weg des Zusammenwachsens der Kirchgemeinden zum Kirchgemeindebund noch ganz am Anfang stehen. So wurde die Frage von sinnvollen Kommunikationsstrukturen erörtert.
Ein Beitrag dazu sollen regelmäßige Besprechungen der Mitarbeiter des gesamten Kirchgemeindebundes sein, diese sollen im Abstand von mehreren Monaten stattfinden.  
Auch hat sich der Vorstand des Kirchgemeindebundes mit der Frage bezahlbarer Kirchnerstellen und deren Umfang, speziell in der Kirchgemeinde Pirna, mit den besonderen Herausforderungen der Marienkirche, befasst.  
Neben  Informationen  zu  Personalfragen,  zum  Konfirmandenprojekt  und  der Neubesetzung der FSJ-Stelle der Kirchgemeinde Pirna, wurden Detailfragen besprochen, die mit der Bewerbung von Pfarrerin Brigitte Lammert als Superintendentin des Kirchenbezirks Pirna und Pfarrerin im Kirchgemeindebund verbunden sind. 
B.N.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht März- April 2021

In den Sitzungen des Kirchgemeindebundes, die mit einer Ausnahme immer als ZOOM-Meeting stattfanden, ist stets ein Tagesordnungspunkt vorgesehen, in dem sich die fünf Gemeinden gegenseitig über ihr Gemeindeleben informieren. Diese Berichte können hier auf Grund des Umfanges nicht wiedergeben werden. Sie sind aber für das Miteinander und die Koordinierung von Aktivitäten wichtig. In der März-Sitzung sind weitere Impulse im Blick auf eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit des Kirchgemeindebundes gesetzt worden. Der wichtigste Tagesordnungspunkt war der Beschluss des gemeinsamen Haushaltsplanes mit einem Haushaltsvolumen von 3,7 Mio €. Für die Arbeitsfähigkeit des Kirchgemeindebundes ist vor allem die Stelle des Verwaltungsleiters/Mitarbeiters wichtig, dessen Tätigkeitsbeschreibung beschlossen wurde. Der Kirchgemeindebund will sich über die Prozessplattform PICTURE, die von der Kirchgemeinde Pirna bereits genutzt wurde, eine Übersicht verschaffen im Blick auf die weitere Verwendung. In der April-Sitzung, die als Präsenzsitzung stattfand, wurden alle digitalen Beschlüsse der vorherigen Sitzungen sowie die Geschäftsordnung für den Vorstand des Kirchgemeindebundes beschlossen. Neben einzelnen Personalentscheidungen wurden die Stellenbeschreibungen aller Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen, die jetzt beim Kirchgemeindebund beschäftigt sind, bestätigt. Pfarrer Burkhard Nitzsche

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Februar 2021

Der Vorstand des Kirchgemeindebundes hat seine Tätigkeit aufgenommen und in zwei Videokonferenzen beraten. Mitglieder dieses Vorstandes sind:

Pfarrer Cornelius Epperlein, Frau Stefanie Hünlich (KG Pirna),
Pfarrer Andreas Günzel, Susan Rietschel (KG Pirna-Sonnenstein-Struppen),
Pfarrer Michael Schleinitz, Andreas Marbach (Ksp. Dittersbach-Eschdorf),
Pfarrerin Brigitte Schleinitz, Diethelm Beyrich (Philippus KG Lohmen)
Pfarrer Burkhard Nitzsche, Anke Schwind (KG Graupa-Liebethal).

Januar-Sitzung. Der Vorstand hat in seiner ersten Sitzung am 20.1.2021 Pfarrer Epperlein als Vorsitzenden und Frau Rietschel als Stellvertreterin gewählt. Es stand ebenfalls das gemeindepädagogische Konzept unseres Kirchgemeindebundes sowie die Bildung einer Arbeitsgruppe für die Öffentlichkeitsarbeit zur Beratung. Weiterhin ist die Verwaltungsleiterstelle für den Kirchgemeindebund beschlossen worden.

Der Februar-Sitzung ging eine Beratung des Haushaltsplanes 2021 mit erläuternder Unterstützung durch die Leiterin und eine Mitarbeiterin der Kassenverwaltung Pirna voran. In der Sitzung wurden eine Reihe von Personalfragen beschlossen und vor allem praktische Fragen im Miteinander der beteiligten fünf Kirchgemeinden besprochen.

Aus dem Kirchgemeindebund - Bericht Januar 2021

Seit dem 1. Januar 2021 besteht der Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna, zu dem sich die Ev.-Luth. Kirchgemeinden Pirna, Dittersbach-Eschdorf, Pirna-Sonnenstein-Struppen, Graupa-Liebethal und die Philippuskirchgemeinde Lohmen zusammengeschlossen haben. Die einzelnen fünf Kirchgemeinden bleiben nach wie vor bestehen, aber sie befinden sich in einem Prozess des Zusammenwachsens, der sicher einige Jahre braucht. Das Gemeindeleben geschieht nach wie vor in den einzelnen Gemeinden, aber in einzelnen Schritten werden wir danach suchen, wo wir voneinander lernen können, Dinge gemeinsam tun, die für die einzelnen Gemeinden zu aufwendig sind.

Die Planung zur Bildung des Kirchgemeindebundes Oberelbe ist in der Endphase durch die Corona-Pandemie etwas ins Stocken geraten. Beratungen der dazu gebildeten Strukturgruppe konnten nicht mehr als Präsenz-Sitzungen stattfinden. Im Jahr 2021 geht es zunächst darum, die wichtigsten Inhalte der Vereinbarung über die Bildung des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna konkret umzusetzen, damit der Kirchgemeindebund arbeitsfähig ist wie der Aufbau einer Verwaltung des Kirchgemeindebundes, der Beschluss eines gemeinsamen Haushaltes usw.

Auf den Webseiten der beteiligten Kirchgemeinden weisen wir wechselseitig auf die Angebote der anderen Kirchgemeinden hin. Der Kirchgemeindebund hat auch selbst bereits eine Start-Internetpräsentation, die schrittweise ausgebaut werden soll.     Pfarrer Burkhard Nitzsche