JG-Sommerrüstzeit 2022 – „…und Frieden“ – Ein Rückblick

Unter diesem Motto machten sich die Jungen Gemeinden des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna in der zweiten Sommerferienwoche auf nach Schneeberg ins CVJM-Huthaus. Doch bevor es losging, starteten wir in Lohmen mit einem Gottesdienst und lernten die hauptamtlichen Mitarbeiter näher kennen, indem wir erfuhren, wo sie Gottes Wirken in ihrem Leben bereits erlebt hatten.

Der Sonntag begann, wie jeder Rüstzeittag, mit der Morgenandacht. Nach dem Frühstück beschäftigten wir uns näher mit dem Rüstzeitthema und erkannten, dass materieller Reichtum nicht unbedingt der Schlüssel für inneren Frieden ist. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zum Filzteich. Dort angekommen, sprangen viele ins kühle Nass, während andere Karten spielten. Nach dem Abendessen ging es dann weiter mit einer Versteigerung, dessen Erlös an das Jugenddankopfer geht.

Am Montag beschäftigten wir uns damit, welche allgemeinen Definitionen man für Frieden finden kann und wie Jesus in verschiedenen Situationen Frieden stiftete. Am Nachmittag lernten wir in einem Geländespiel die Umgebung näher kennen. Am Abend traten wir in zwei Teams in unterschiedlichen Gesellschaftsspielen in einem Spielezirkel gegeneinander an.

 

Dienstagmorgen klingelten die Wecker bereits zeitig. Wir wollten ins Horch-Museum nach Zwickau. Nach der Führung im Museum konnte Zwickau in kleinen Gruppen besichtigt werden.

Am Mittwochvormittag drehte sich alles darum, dass man in der Stille Gottes Stimme besser wahrnehmen kann und so hatten wir eine Stunde, in der kein Wort gesagt wurde und jeder für sich das Thema selbst erfahren konnte.

Am Nachmittag ging es dann tief hinab ins Besucherbergwerk „Weißer Hirsch“. Hier lernten wir einige interessante Dinge über den Bergbau und auch dass man heute noch Bergmann werden kann. Der Tag wurde durch einen Bunten Abend abgerundet, indem jedes Zimmer ein Spiel oder einen Tanz beitrug.

Das Thema am Donnerstagvormittag drehte sich darum, wie wir als Einzelperson Frieden stiften können, in einer Welt, in der es ziemlich viel Unfrieden gibt. Am Nachmittag gab es dann am Huthaus nochmal ein Geländespiel, bevor einige im Forstteich baden gingen. Nach dem Abendbrot gab es einen Gebetsweg den jeder für sich begehen konnte, bevor wir den Abend mit dem Lobpreis- und Segnungsabend beendeten.

Am Freitag ging es dann schon wieder nach Hause. Es war eine tolle, gesegnete Rüstzeit. An dieser Stelle vielen Dank an Marcus und Daniel sowie an alle ehrenamtlichen Mitarbeitenden für das Ausgestalten der Rüstzeit. Vielen Dank auch an Catrin und Ralf Richter für das leckere Essen. Außerdem möchten wir uns bei der Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH für die Bereitstellung des Grillgutes und vieler anderer Leckereien bedanken.

Linda Winkler

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