Aus der Jungen Gemeinde

Los ging es mit einem Gottesdienst in Lohmen, welcher auch den thematischen Start der Rüstzeit zum Thema „Befreit Leben“ bildete. In der Predigt hörten wir, dass uns alles erlaubt ist, aber bei weitem nicht alles gut für uns ist. Nachdem wir dann mit dem Bus in Hemeln angekommen waren und die Zimmer bezogen hatten, startete die Rüstzeit nach dem Essen mit Kennlernspielen.
Am Sonntag beschäftigten wir uns näher mit Jesu Heilung des Aussätzigen und konnten die Erkenntnis mitnehmen, dass Jesus uns von allem, was uns im Leben bindet, frei machen kann und will. Nachmittags ging es dann ins Freibad, wo neben der Abkühlung im Wasser auch Volleyball gespielt werden konnte. Am Abend fand dann eine Versteigerung zu Gunsten des Jugenddankopfers statt. Dazu hatte jeder einen Gegenstand mitgebracht. Und die Versteigerung war ein voller Erfolg: 300,11 € konnten für das Jugenddankopfer gesammelt werden.
Der Montagvormittag drehte sich darum, dass wir zur Freiheit berufen sind und diese Freiheit nutzen sollen, in Nächstenliebe zu handeln (Galater 5, 13-14). Am Nachmittag kämpften wir als „Flugzeuge“ in einem Geländespiel in zwei Teams gegeneinander, wobei Wasserbomben von einem Lager zum andern transportiert werden mussten. Da das ziemlich anstrengend war, kamen die Wasserbomben danach natürlich als Abkühlung zum Einsatz. Am Dienstagvormittag hatten wir Besuch von Herrn Leupold vom Weißen Kreuz, der einen Vortrag über Internetsexsucht hielt. Am Nachmittag erkundeten wir mithilfe eines Stadtspiels den Ort Hemeln näher, so mussten wir uns von den Anwohnern beispielsweise ein Spiegelei braten lassen. Am Abend fand dann der bunte Abend statt, an dem jedes Zimmer ein kleines Spiel oder einen anderen kleinen Beitrag beisteuerte.

Am Mittwoch ging es dann mit dem Kanu auf die Weser.  Abends wurde dann gegrillt und in einem Spielezirkel traten wir in zwei Teams nochmal gegeneinander an.  Am Donnerstag beschäftigten wir uns in der Bibelarbeit damit, wer Jesus ist. In verschiedenen Gruppen betrachteten wir, was Jesus über sich selbst sagt, was andere über ihn sagen und was bereits im Alten Testament über ihn vorausgesagt wurde. Nachmittags ging es dann nach Hann. Münden. Den letzten Abend ließen wir mit einem Gebetsgarten und anschließendem Lobpreis- und Segnungsabend ausklingen. Am nächsten Vormittag ging es dann nach einer Feedback- und Verabschiedungsrunde wieder nach Hause. Es war eine schöne Rüstzeit, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und an das Küchenteam für die Ausgestaltung der Rüstzeit.

Linda Winkler, JG Dittersbach-Eschdorf

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